Edouard Louis beschreibt in „Anleitung ein andere zu werden“ seine persönliche Entwicklung von einem kleinen Jungen, der sich in dem kleinen Dorf in Nordfrankreich fehl am Platz fühlt, zu einem jungen Mann, der in Paris ein Leben geprägt von Kunst und Literatur führt.
Seine Homosexualität sowie die Armut und Gewalt in seiner Familie führen dazu, dass Eddy in jungen Jahren erkennt, dass dieses Leben nicht seine Zukunft sein muss und so beschließt er nach und nach ein Anderer zu werden.
Früh bemerkt er, dass er ein Talent für das Theater hat. Er kann eine andere Person spielen und er kann diese Rolle so lange spielen, bis er zu ihr wird.
Weiter beginnt er damit viel Zeit in seine eigene Bildung zu investieren, sodass er schon bald auf ein Gymnasium gehen kann. Dort lernt er unter anderem eine Freundin namens Elena kennen, die aus einer wohlhabenden Familie stammt. Schnell erkennt Eddy, dass er wie Elena sein möchte. Er nimmt ihren Dialekt an, befasst sich mit ihren Hobbys und lebt quasi bei ihr. Durch sie und später auch andere Personen fängt er an sich für Kunst und Literatur zu interessieren. Bis er es nach Paris schafft.
Der Schreibstil Edouards ist sehr packend. Er erzählt selbstreflektierend, wie er zu der Person geworden ist, die er heute ist. Ich finde es unglaublich mutig und stark, wie er bereits als kleiner Junge entschied, seine Zukunft zu verändern. Gleichzeitig werden unbeschönigt Szenen dargestellt, die absolut nicht für schwache Nerven sind.
Alles in allem ein sehr inspirierender und zum Nachdenken anregender Roman.
Seine Homosexualität sowie die Armut und Gewalt in seiner Familie führen dazu, dass Eddy in jungen Jahren erkennt, dass dieses Leben nicht seine Zukunft sein muss und so beschließt er nach und nach ein Anderer zu werden.
Früh bemerkt er, dass er ein Talent für das Theater hat. Er kann eine andere Person spielen und er kann diese Rolle so lange spielen, bis er zu ihr wird.
Weiter beginnt er damit viel Zeit in seine eigene Bildung zu investieren, sodass er schon bald auf ein Gymnasium gehen kann. Dort lernt er unter anderem eine Freundin namens Elena kennen, die aus einer wohlhabenden Familie stammt. Schnell erkennt Eddy, dass er wie Elena sein möchte. Er nimmt ihren Dialekt an, befasst sich mit ihren Hobbys und lebt quasi bei ihr. Durch sie und später auch andere Personen fängt er an sich für Kunst und Literatur zu interessieren. Bis er es nach Paris schafft.
Der Schreibstil Edouards ist sehr packend. Er erzählt selbstreflektierend, wie er zu der Person geworden ist, die er heute ist. Ich finde es unglaublich mutig und stark, wie er bereits als kleiner Junge entschied, seine Zukunft zu verändern. Gleichzeitig werden unbeschönigt Szenen dargestellt, die absolut nicht für schwache Nerven sind.
Alles in allem ein sehr inspirierender und zum Nachdenken anregender Roman.