Enttäuschend
"Was ein spannendes Thema" war mein erster Gedanke als ich den Klappentext und die Leseprobe von Anna O gelesen habe. Ich habe mir einen wirklich packenden Thriller rund um eine Person, die seit über 4 Jahren schläft und eines Mordes verdächtigt wird, gedacht. Leider wurde ich stark enttäuscht. Statt mit Spannung und Rafinesse, war das Buch zu 90 langatmig, langweilig und teilweise zusammenhangslos. So bin ich leider auch das ein oder andere mal beim Lesen eingeschlafen. An manchen Stellen wurde es dann doch noch spannend, diese wurden aber nicht schön ausgearbeitet, sondern einfach stumpf geschrieben so dass die Spannung direkt nach 2 Sätzen wieder weg war. Beispielsweise wurde das 'Aufwachen' von Anna O so wenig Sätzen abgehandelt, dass ich mir nichtmal sicher war, ob das ganze jetzte ein Traum, eine Wunschvorstellung oder die Realität war.
Zwischendurch werden immer wieder Einträge aus Anna Os Notizbuch geschreiben. Diese lockern das Ganze auf und so habe ich mich immer auf diese Abschnitte 'gefreut'. Außerdem konnte ich zu keiner Person im Buch eine 'Beziehung' aufbauen. Weder Ben, noch Harriet oder Anna waren mir wirklich sympatisch und so haben sie mich auch gar nicht berührt.
Auch das Ende war für mich nicht wirklich logisch und eher an den Haaren herbeigezogen. Da ich nicht spoilern möchte, geh ich hier nicht auf weitere Details ein. Außerdem war das ganze Buch für mich etwas am Thema vorbei. Leider ging es in meinen Augen viel zu wenig um das Thema Verbrechen im Schlaf. Meine Erwartungen an den Thriller waren einfach komplett anders und so hat mich das Buch wirklich enttäuscht.
Leider muss ich abschließend sagen, dass dieses Buch für mich definitiv keine Empfehlung ist. Man hätte aus der Story meiner Meinung nach einen super spannenden und packenden Thriller schreiben können, das ist hier aber definitiv nicht passiert. Auch die Zitate auf der Rückseite des Buches kann ich absolut nicht nachvollziehen. Für mich weder der Thriller des Jahres, noch hat er mich süchtig gemacht.
Zwischendurch werden immer wieder Einträge aus Anna Os Notizbuch geschreiben. Diese lockern das Ganze auf und so habe ich mich immer auf diese Abschnitte 'gefreut'. Außerdem konnte ich zu keiner Person im Buch eine 'Beziehung' aufbauen. Weder Ben, noch Harriet oder Anna waren mir wirklich sympatisch und so haben sie mich auch gar nicht berührt.
Auch das Ende war für mich nicht wirklich logisch und eher an den Haaren herbeigezogen. Da ich nicht spoilern möchte, geh ich hier nicht auf weitere Details ein. Außerdem war das ganze Buch für mich etwas am Thema vorbei. Leider ging es in meinen Augen viel zu wenig um das Thema Verbrechen im Schlaf. Meine Erwartungen an den Thriller waren einfach komplett anders und so hat mich das Buch wirklich enttäuscht.
Leider muss ich abschließend sagen, dass dieses Buch für mich definitiv keine Empfehlung ist. Man hätte aus der Story meiner Meinung nach einen super spannenden und packenden Thriller schreiben können, das ist hier aber definitiv nicht passiert. Auch die Zitate auf der Rückseite des Buches kann ich absolut nicht nachvollziehen. Für mich weder der Thriller des Jahres, noch hat er mich süchtig gemacht.