In Matthew Blakes Thriller „Anna O“ geht es um Anna, die nach dem traumatischen Erlebnis ihre beiden besten Freunde im Schlaf ermordet zu haben, am sogenannten Resignations-Syndrom leidet und seitdem nicht wieder aufgewacht ist. Es geht vor allem um die Frage von Schuld und Unschuld und die Grenzen des Bewusstseins. Die Frage, die sich stellt lautet, wie sehr man für Handlungen, die man nicht bei vollem Bewusstsein ausgeführt hat, zur Verantwortung gezogen werden kann und die Grenzen, an die die Mittel der Justiz bei Beantwortung dieser Frage stößt. Im Mittelpunkt dieser ganzen Ereignisse steht allerdings der Schlafforscher Dr. Benedict Prince, der versucht Anna wieder aufzuwecken und immer weiter in den Strudel der Ereignisse hineingezogen wird.
Matthew Blake schafft es ab Seite eins eine unglaubliche Spannung aufzubauen, sodass man das Buch am liebsten gar nicht mehr zur Seite legen möchte. Durch geschickte Perspektiv-Wechsel und seinen lebhaften, rasanten und detaillierten Erzählstil schafft es es diese Spannung bis zum Ende aufrecht zu erhalten. Auch wenn meiner Meinung nach die Spannungskurve zum Ende hin leicht sinkt und die Ereignisse und Zusammenhänge nicht mehr ganz so leicht nachzuvollziehen sind.
Trotzdem ein sehr gelungener und äußerst spannender Thriller mit durchaus überraschenden Wendungen vor allem zum Ende hin.
Matthew Blake schafft es ab Seite eins eine unglaubliche Spannung aufzubauen, sodass man das Buch am liebsten gar nicht mehr zur Seite legen möchte. Durch geschickte Perspektiv-Wechsel und seinen lebhaften, rasanten und detaillierten Erzählstil schafft es es diese Spannung bis zum Ende aufrecht zu erhalten. Auch wenn meiner Meinung nach die Spannungskurve zum Ende hin leicht sinkt und die Ereignisse und Zusammenhänge nicht mehr ganz so leicht nachzuvollziehen sind.
Trotzdem ein sehr gelungener und äußerst spannender Thriller mit durchaus überraschenden Wendungen vor allem zum Ende hin.