Ich bin beeindruckt!
Die Leseprobe fixt mich richtig an und ich möchte wissen, wie es weitergeht. Der Schreibstil des Autors ist ziemlich flott und ich bin fasziniert von seinem Erzählstil. Er versucht sich erst gar nicht an einer klassischen Biographie oder einem biographischen Roman. Immer wieder eingestreute Quellen, Fragen, die ein Historiker oder Heimatforscher, evtl. auch ein Ahnenforscher an seine eigene Herkunft haben könnte. Und die sich der Leser phantasiereich selber beantworten darf. Zumindest gibt er dem Leser geschickt das Gefühl. Trotzdem - oder vielleicht gerade deswegen - interessiert es mich, ob sie den schönen Sohn der Postfamilie gesehen hat. Und wie viele Zahlen, Daten und Fakten, Bildinterpretationen der Autor noch so geschickt einweben kann?
Das hat mit Sicherheit einiges an Recherche gekostet. Alleine für den erzählerischen Ansatz Genre-Grenzen zu überschreiten und ungewöhnliche Wege abseits des Üblichen zu gehen, gebe ich fünf Sterne! Das Cover hingegen spricht mich dagegen sehr wenig an. Also, das Hintergrundbild ist tatsächlich recht schön gewählt, aber wer zum Teufel hat diese Buchstaben so schrecklich darüber verteilt?
Das hat mit Sicherheit einiges an Recherche gekostet. Alleine für den erzählerischen Ansatz Genre-Grenzen zu überschreiten und ungewöhnliche Wege abseits des Üblichen zu gehen, gebe ich fünf Sterne! Das Cover hingegen spricht mich dagegen sehr wenig an. Also, das Hintergrundbild ist tatsächlich recht schön gewählt, aber wer zum Teufel hat diese Buchstaben so schrecklich darüber verteilt?