Wie wenig wir von unseren Vor-Vorfahren wissen, wie schnell die Zeit über die Menschen hinweggeht, dies ist der Gedanke, mit dem der Autor beginnt, 'eine Erinnerung zu retten'. Es geht um Anna, die Urgroßmutter, geboren 1867. Aus einem Bild, einigen Daten und den Hintergründen der Zeit lässt er Anna vor den Augen der Leserinnen entstehen, wie sie mit 20 Jahren als junge Lehrerin nach Cobbenrode kommt. Er entreißt sie dem Vergessen und zeichnet das Bild einer jungen Frau zu jener Zeit.
Der Stil ist einfühlsam, fast zärtlich, sehr gut lesbar.
Der Stil ist einfühlsam, fast zärtlich, sehr gut lesbar.