Nicht ganz greifbar aber doch nah dran

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cat83 Avatar

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Wer eine Biografie erwartet, wird hier eventuell enttäuscht werden. Henning Sußebach begibt sich mit "Anna" selbst auf die Suche nach dem Leben seiner Urgroßmutter und wird damit nicht in jedem Punkt Erfolg haben. Ich finden dies jedoch umso authentischer und spannender. Oftmals ist es reine Spekulation, ob Anna sich nun so oder so verhalten, sich so oder doch eher so gefühlt hat. Trotzdem entwickelt der Text bereits direkt auf den ersten Seiten einen regelrechten Sog. Auch aufgrund der schönen Sprache.