1929 könnte auch heute sein...

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ingohmes Avatar

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Einst wanderte Yitzhak aus Polen nach Dänemark ein. Hier fühlt er sich zu Hause und dazugehörend. Bis ihm ein Mob klarmacht, dass er für manche immer "Jude" und nie "Däne" sein wird.
Noch hat seine Tochter Hannah diese böse Erfahrung nicht gemacht. Sie begeistert sich für die Musik vom Brahms und hofft darauf, Musikerin zu werden. Dazu passt das Buchcover ganz hervorragend, doch impliziert die zögerlich nach dem Klavier greifende Hand, dass sich ihr Wunsch vielleicht nicht erfüllen wird.
Es ist die wahre Geschichte seiner Familie, die Benjamin Koppel in dem Buch erzählt. Geschichten dieser Art können nicht oft genug erzählt werden, damit wir daran denken, was nie mehr passieren darf.