Ein spannender Eindruck ins Kopenhagen zwischen den Weltkriegen

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Die Leseprobe der jüdischen Familiensaga hat mich gleich abgeholt und ich hoffe auf mehr.
Benjamin Koppel versteht es schon auf den ersten Seiten, die Szenerie des Alltags und die Charaktere von Hannah und ihrer Eltern dazustellen.
Die verträumte, brave Hannah/Anna, der etwas sorglose, hilfsbereite, liebevolle Vater Yitzhak und die Mutter Bruche, pragmatisch und "..bereit, die Luftschlösser anderer Menschen sofort einstürzen zu lassen." (Zitat)
Die polnisch/jüdische Familie Koppelman lebt seit Jahren in Dänemark und fühlt sich dort auch angekommen.
Es ist Februar1929 die Ankunft von Onkel Jacob und Tante Esther. die auch nach Dänemark ziehen werden erwartet.
Aber auch in Dänemark fängt der Judenhass aufzublühen.
Leider sind auch heute wieder die alten Parolen zu hören, Hass und Gewalt gegen Juden ploppen wieder auf, was die Saga aktuell macht.
Über einen Gewinn würde ich mich sehr freuen, denn auf Annas Geschichte bin ich gespannt.