Nach einer wahren Begebenheit

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jazzhero Avatar

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Ich liebe Romane, die einen wahren Kern haben und Koppel ist mit seiner Familiengeschichte ein fantastisches Debüt gelungen. Die Ausarbeitung der Geschichte kommt sehr realistisch und glaubwürdig rüber, auch wenn sich sein Großvater sicher nicht an alle Details und Dialoge erinnern kann.

Ich habe nicht ganz all die Details verstehen können, da hin und wieder ein paar Begriffe aus dem jüdischen Glauben gefallen sind, die mir unbekannt sind. Die würde ich dann aber beim Lesen nachschlagen, falls es im Buch keinen Anhang mit einem Glossar geben sollte.

Für die weitere Geschichte erwarte ich, dass Hannah trotz der Heirat und dem Exil in Paris es schafft, ihren Traum zu verwirklichen und glücklich wird. Wenn ich mir jedoch vor Augen führe, dass es Anfang der 1930er ist, bezweifle ich das stark. Ich kann mir auch sehr gut eine große Tragödie vorstellen und bin daher sehr gespannt, worauf es hinauslaufen wird.