Nachdem ich Identitti großartig fand, bin ich sehr gespannt auf den neuen Roman von Mithu Sanyal. Die Frage, welche Rolle Kolonialismus heute spielt und ob Gewalt ein Mittel ist, das der Zweck heiligt, ist eine sehr schwierige. Während "Babel" von R.F. Kuang mit teilweise fantastischen Elementen diese Frage versucht hat zu beantworten, wird hier nun das absurde Element eingeführt. In der Leseprobe ist mir noch nicht klar geworden, wie und ob das funktionieren wird und wo alles hinführen wird - aber das kenne ich ja auch schon vom Vorgänger. Wenn man dazu noch das Cover und den Klappentext in Betracht zieht, wird das Absurde noch potenziert. Ich bin wirklich neugierig auf ihren neuen Text!