Zwischen anstrengend und bedeutungsvoll
Deutscher Buchpreis, im Ernst? Ich bin nach der Leseprobe eher ratlos als begeistert. Das wirkt auf mich wie gesammelte Tagebucheinträge eines Aspergers mit ADHS. Überhaupt, in den letzten Jahren scheint es mir, es reicht für ein Buch schon, möglichst kompliziert zu sein, damit es für preiswürdig erachtet wird...
Zuerst einmal dürfte sich das Buch meiner Meinung nach gerne entscheiden, worum es überhaupt geht. Um den Tod von Durgas Mutter? Um den Tod der Queen? Oder um die Neuverfilmung von Agatha Christie? (Und ich habe beim besten Willen nicht verstanden, warum die Demonstranten nun demonstrieren. Und was Paddington Bär damit zu tun hat...!)
Jeder der drei Handlungsstränge würde für mich reichen, da die Schreibweise eben hektisch und verquer ist. Da soll etwas bedeutungsschwanger wirken, scheint mir...
Lesen würde ich es wohl, sollte ich es gewinnen. Aber mit einer gehörigen Portion Skepsis.
Zuerst einmal dürfte sich das Buch meiner Meinung nach gerne entscheiden, worum es überhaupt geht. Um den Tod von Durgas Mutter? Um den Tod der Queen? Oder um die Neuverfilmung von Agatha Christie? (Und ich habe beim besten Willen nicht verstanden, warum die Demonstranten nun demonstrieren. Und was Paddington Bär damit zu tun hat...!)
Jeder der drei Handlungsstränge würde für mich reichen, da die Schreibweise eben hektisch und verquer ist. Da soll etwas bedeutungsschwanger wirken, scheint mir...
Lesen würde ich es wohl, sollte ich es gewinnen. Aber mit einer gehörigen Portion Skepsis.