Selbstfindung

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melange Avatar

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Selbstfindung von zwei Frauen. Zuerst einmal will die Mutter der Hauptperson endlich einmal etwas anderes als den Hofladen sehen und lässt ihren Mann mit der Arbeit alleine. Das kann man sehen, wie man möchte. Einerseits habe ich Verständnis dafür, andererseits frage ich mich, von was die Dame leben würde wollen, wenn es den Laden nicht mehr gäbe, weil ihr Mann plötzlich auch ausbrechen wollte. Dementsprechend finde ich das Verhalten egoistisch.
Auf der anderen Seite ihre Tochter, die (laut Klappentext) wohl den Job verliert und deshalb Papa zur Hilfe eilen kann, - how convenient...
Trotzdem: Auch wenn ich sie sehr konstruiert empfinde, ist die Geschichte schön geschrieben, so dass man schnell darin versinken kann.