Engelhaft

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brauneye Avatar

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Sehr kritisch bin ich an diese Leseprobe rangegangen. Engel – Pöh, wer will denn so was lesen? Aber diese Leseprobe hat mich echt eines Besseren belehrt.

Die Gegegnung von Judith, die sich das Leben nehmen will und durch ihren Engel gerettet wird trifft auf die Ärztin Esther, die sich überhaupt nicht mit dem Menschen Judith, sondern nur mit Fakten und Daten um die Krankheit beschäftigt, ist schon ziemlich verstörend und erscheint auch sehr relitätsnah. Vorallem fragt man sich, was diese Frau erlebt haben muss, dass sie so hart erscheinen lässt.

Das Miterleben der Engelgeburt ist ein wenig merkwürdig und ich weiß auch nicht, was ich davon halten soll. Das Engel auch verkrüppelt sein klönnen, ist auch eine merkwürde Vorstellung, schließlich stellt man sich Engel perfekt vor.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen, lässt sich leicht lesen. Zum Teil ein wenig abgehoben geschrieben, aber sicher nicht uninteressant und ich wüsste schon gerne, wie es weitergehen wird.

Ein Tag ohne Lachen ist ein verlorener Tag, einer ohne Bücher noch viel mehr :o)