Sehr mystisch

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Ich möchte mich mit meiner Tochter für das Buch bewerben. Die Leseprobe hat uns beiden sehr gut gefallen und bereits der Beginn der Geschichte war sehr spannend. Der Schreibstil ist sehr anschaulich und bildhaft. Fenster werden z. B. wie die Augenschlitze venezianischer Masken beschrieben. Dadurch wird die Atmosphäre der Stadt sehr gut eingefangen. Für eine Fantasyroman ist es eine gute Idee die Handlung in Venedig spielen zu lassen, da Venedig mit den engen Gassen und den vielen Kanälen bereits sehr mystisch ist. Es ist daher eine gute Kulisse für einen fantastischen Roman. Auch die Zeit, in der die Geschichte spielt ist sehr interessant. Es ist die Zeit der Dogen. Dieser erscheint auch in der Geschichte. Da er jedoch eine Maske trägt und angeblich krank ist, stellte sich mir die Frage, ob es wirklich der echte Doge war.
Aribella und Theo sind sehr symphatisch. Sie scheinen gut befreundet zu sein. Aber ihr Vater ist wegen des Todes ihrer Mutter immer sehr traurig und Aribella fühlt sich der Gemeinschaft nicht so zugehörig. Als sie ihrem Vater jedoch von dem Vorfall auf dem Marktplatz erzählt, glaubt er ihr und scheint er zu wissen, was passiert ist. Meine Tochter und ich sind sehr gespannt und würden es auch gerne erfahren. Wir erwarten eine spannende und fantasievolle Geschichte, bei der es darum geht ein Abenteuer zu bestehen, aber sicher auch um den Wert der Freundschaft.
Das Cover ist mit den Rot- und Blautönen sehr schön gestaltet und erweckt durch die züngelden Flammen und die Masken einen mystischen Eindruck, der zum Inhalt des Buches passt.