Abenteuer in Venedig

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Das wunderschöne Cover mit seinen bunten Farben hat mich angelacht und dazu verführt, das Buch zu lesen. Aribella fand ich von Anfang an sympathisch, weil sie Theo und ihren Vater beschützt. Während der Geschichte entwickelt sie sich vom unsicheren, zweifelnden Mädchen, zu einem, das mutig ist und die Dinge selbst in die Hand nimmt. Ich mochte auch die ungestüme, hilfsbereite Seffie und den aufgeschlossenen Fin super gerne. Alle drei sind ein starkes Team, das, als die Erwachsenen nicht einschreiten, auf eigene Faust handelt.

Die Kulisse in Venedig wurde eindrucksvoll beschrieben. Die bunten Häuser, engen Gassen, Brücken, der glitzernde Kanal und die edlen Gondeln, alles konnte ich mir wunderbar vorstellen. Doch auch das Hotel hat seinen besonderen Charme und konnte mich beeindrucken. Wie gerne würde ich dort auch einmal zu Gast sein! Die Atmosphäre war verzaubert und knisternd magisch, sodass ich mich in der Geschichte sehr wohl gefühlt habe.

Anna Hoghtons Schreibstil ist bildlich und angenehm zu lesen. Mit vielen fantasievollen Ideen und Details hat es die Autorin geschafft mich zu verzaubern. Besonders hat mir die Idee der magischen Masken gefallen, sie wurden wirklich schön beschrieben. Die Geschichte nimmt immer mehr Fahrt auf und ist vor allem am Ende sehr spannend. „Freundschaft macht einen stark“ und „Sei du selbst“ sind die Botschaften, die in dieser Geschichte vermittelt werden.

Insgesamt konnte mich das Buch gut unterhalten, aber irgendein Funke hat mir gefehlt. Vielleicht lag es daran, dass es eher für jüngere Leser geschrieben ist, und daher auch dem gewöhnlichen Handlungsablauf folgt. Für mich war es deshalb ein bisschen vorhersehbar.

Fazit:
Aribella und die Feuermaske ist ein magisches Debüt mit liebenswerten Charakteren und fantasievollen Ideen. Die Kulisse in Venedig und die verzauberte Stimmung haben mir sehr gefallen. Ich kann das Buch allen Venedig – Fans ans Herz legen.