Die magische Welt Venedigs

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gisel Avatar

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Aribella scheint anders zu sein als die Kinder in ihrem Viertel – und kurz vor ihrem 13. Geburtstag schießen Flammen aus ihren Fingern, als sie sich über einen Fischerjungen ärgert. Aribella muss vor den Stadtwachen fliehen und trifft auf einen Mann mit einer Maske, die wie die Sterne am Himmel leuchtet. Er nimmt Aribella mit in die Welt der Cannovacci: Denn mit ihrer Fähigkeit, Flammen aus ihren Fingern schießen zu lassen, gehört Aribella nun auch zu dieser Vereinigung von Magiern, die mit ihren Kräften die Stadt Venedig beschützen. Aribella findet sich wieder im Halb-hier-halb-dort-Hotel, wo sie auf neue Freunde trifft. Doch der Blutmond am Himmel weckt dunkle Mächte, und auch im Halb-hier-halb-dort-Hotel gibt es einige Ungereimtheiten…

Es ist eine spannende Welt vor dem spektakulären Hintergrund Venedigs, die die Autorin Anna Hoghton hier entstehen lässt. Aribella ist ein mutiges Mädchen, das lernen muss, mit einer neuen Fähigkeit zurechtzukommen und sich in einer ihr bisher fremden Welt zu orientieren. Zunächst ist es spannend, mit Aribella und ihren neuen Freunden diese Welt zu entdecken, bevor die Gefahr mit Wucht in den Vordergrund tritt. Hier hält die Geschichte einige überraschende Wendungen samt Showdown bereit, so dass ich mich kaum noch von dem Buch trennen wollte. Wer schon mal in Venedig war, wird sofort das Flair dieser Stadt spüren. Die Figuren, die auf dem Hintergrund dieser Stadt agieren, sind wundervoll entworfen, es entsteht eine fantastische, aber auch gefährliche Welt voller Magie. Da bleibt am Schluss noch genügend Stoff für eine Fortsetzung, auf die ich jetzt schon gespannt bin!

Diese magische Geschichte in Venedig hat mich schnell fesseln können, so dass ich sie sehr gern weiter empfehle für Kinder ab ca. 10 Jahren wie auch für Erwachsene. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.