Eine magische Geschichte mit viel Spannung und ein wenig Geisterspuck

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kinderlesewunder Avatar

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Beim Lesen magischen Geschichte ab 10 Jahren hatte ich ständig szenische Bilder im Kopf, was sich in der Kurzbeschreibung zur Autorin aufklärte. Neben ihrem Debüt hier ist sie unter anderem Regisseurin und das merkt *leser* der Geschichte an. Das Buch ist rasant geschrieben, hat einen starken Spannungsbogen und kommt ohne viel Drumherum aus.

Aribella wohnt im armen Teil Venedigs. Ihr Vater ist Spitzenmacher und ihre Mutter ist unter mysteriösen Umständen gestorben. Deswegen wird sie andauernden den anderen Kindern gehänselt. Als ein Junge sie auf dem Marktplatz erneut in die Mangel nimmt, ist Aribellas Wut dieses Mal mehr als ein Gefühl. Aus ihren Fingern schießt Feuer und alle Menschen auf dem Markt sehen es. Nun sitzt Aribella in der Klemme, denn Hexen werden in ihrer Stadt gehängt. Wie kann sie ihrem Schicksal entkommen? Sie ist doch keine Hexe, oder doch? Was sind das für Flammen, die aus ihren Fingern kamen? Das sind die Fragen, die es für das Mädchen gilt schnellstmöglich zu klären. Für den Leserist das der Einstieg in eine fantasievolle Geschichte mit vielen Überraschungen.

Als ich die Leseprobe zu diesem Buch gelesen habe, wollte ich unbedingt weiterlesen. Was wird aus Aribella? Es ist ein wunderbare Geschichte für LeserInnen ab 10 Jahren über Familienzusammenhalt, den Stellenwert der Freundschaft, dem Leben als AußenseiterIn und die dazugehörige Gefühlswelt, Gruselgeistern und ganz viel Magie.