Fantastisches Venedig!

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Das Buch „Aribella und die Feuermaske“ von Anna Hoghton erzählt die fantasievolle Geschichte der dreizehnjährigen Aribella in Venedig.
Aribella wohnt in bescheidenen Verhältnissen zusammen mit ihrem Vater und fährt gerne mit ihrem besten Freund Theo und dessen fischenden Vater auf die Lagune. Am Vortag ihres 13ten Geburtstag schießen ihr bei einem Streit auf dem Marktplatz Flammen aus den Händen, woraufhin sie vor dem Gefängnis fliehen muss. Bei dieser Flucht wird sie von einem geheimnisvollen Fremden unterstützt, welcher sie in das magische Halb-hier-halb-da-Hotel bringt. Dort erfährt Aribella immer mehr über sich selbst und warum Venedig beschützt werden muss.
Aribella ist ein sehr mutiges Mädchen, dessen großes Herz es dem Leser leicht macht, sie zu mögen. Auch die weiteren Charaktere, insbesondere Theo, regen zum mitfiebern und in sie hineinversetzen ein. Ich hätte mir von der Geschichte ein wenig mehr Spannung erhofft, andererseits sind die Spannungspausen für jüngere Leser vermutlich auch gerade entspannend. Besonders gefallen an der Geschichte hat mit der Schauplatz Venedig sowie die vielen fantastischen Elemente. Zudem zieht einen die bildliche Sprache und der gut lesbare Schreibstil sofort in die Geschichte und ermöglicht ein flüssiges Durchlesen. Außerdem muss das wunderbare Cover hervorgehoben werden, welches sehr gut zu der Geschichte passt.
Ich empfehle dieses Buch nicht nur Kinder und Jugendlichen, sondern auch Eltern, welche zusammen mit ihren Kindern in ein fantastisches Venedig abtauchen wollen sowie generell allen Phantastik liebenden Lesern.