Magisches Venedig

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Als Aribella plötzlich Funken aus den Fingern sprühen, ist nichts mehr wie zuvor. In einer Nacht und Nebel-Aktion wird ihr Vater festgenommen und das Mädchen findet sich im Halb-hier-halb-da-Hotel, dem Sitz der Geheimgesellschaft der Cannovacci wieder. Bald erfährt sie nicht nur Überraschendes über sich selbst, sondern auch von einer Bedrohung, die über ganz Venedig liegt.

Das Cover des Buches ist für mich ein richtiger Hingucker, es nimmt perfekt alle Elemente auf, die im Buch relevant werden und wirkt gleichzeitig strahlend und bedrohlich-düster. Die Protagonistin strahlt den Mut aus, der sie auch durch ihre Geschichte trägt.
Der Schreibstil des Buches ist flüssig und man kann der Geschichte auch durch die kurzen Kapitel gut folgen. Im Mittelteil hätte ich mir etwas mehr Spannung gewünscht, Aribella und ihre Freunde wurden mir zwar schnell sympathisch und ich fand die Dynamik in der Gruppe auch nachvollziehbar und authentisch beschrieben, aber im Mittelteil ging mit der Faden etwas verloren, um was es in der Geschichte genau ging. Das letzte Drittel war dafür wieder sehr spannend und hat mich richtig gepackt. Venedig als Setting wird lebendig beschrieben und passt perfekt zu der Geschichte.

Ein spannendes Buch für junge Lesende mir einer mutigen Protagonistin und einem spannenden Setting.