Unbemerkbar in Venedig

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lili-marie Avatar

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Nachdem Aribella auf dem Marktplatz Feuer aus ihren Fingerspitzen geschossen hat, muss sie vor den Wachen des Dogen von Venedig fliehen. Bei der Flucht hilft ihr Theo, ihr bester Freund. Zusammen steuern sie geradewegs in ein fantastisches Abenteuer mit vielen Geheimnissen und magischen Masken.

Der Schreibstil gefällt mir sehr gut und ist flüssig zu lesen. So bin ich sehr gut und sehr schnell durch das Buch gekommen. Venedig als Setting hat mich sehr fasziniert. Die Beschreibungen sind so gut, dass ich das Gefühl bekam, selbst in einer Gondel über den Canal Grande zu schippern.

Aribella, unsere Protagonistin, ist ein abenteuerlustiges Mädchen, das nun zu den Beschützern Venedigs gehört und eine ganz andere Welt in Venedig kennenlernt. Sie lernt hier ihre magischen Fähigkeiten zu beherrschen und geht dem ein oder anderen Geheimnis auf die Spur. Obwohl sie neugierig ist, hat sie nie hinterfragt, woher sie diese Fähigkeit hat. Das hat mich etwas gewundert, da sie diesen Teil einfach so hingenommen hat.

Die Geschichte hatte ein gemächliches Tempo und hat meiner Meinung nach etwas auf der Stelle getreten und kam nicht richtig vorwärts. Das hat Spannung und Lust herausgenommen. Ab Mitte des Buches wurde es aber stetig spannend und konnte mich fesseln.

Eine wirklich sehr schöne Geschichte mit einem klasse Setting. Trotz einiger Schwächen kann ich das Buch weiterempfehlen.