Nette Geschichte

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reiseweise Avatar

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Aristide Ledoux, der Protagonist des gleichnamigen Buchs, ist ein Pariser Meisterdieb - und überlebt nur knapp einen Anschlag auf sein Leben. Er wird von Julien aus den Wassern der Seine gefischt und zu Leontine gebracht, der Tochter des Präsidenten der Pariser Geheimpolizei. Die drei Teenager versuchen, Aristides Geschichte auf die Spuren zu kommen.

Die Geschichte, die sich daraus entspannt, ist durchaus spannend. Sie ist sehr rasant erzählt - zu rasant an vielen Stellen. Es bleibt keine Zeit, um die Figuren auszuarbeiten und ihre Verbindungen zueinander zu entdecken (woher kennen sich z.B. Julien und Leotine?) und es werden immer mehr Einfälle und Figuren in die Geschichte eingebracht, die oft kaum eine Rolle spielen. Das ist schade, denn durch die guten Zeichnungen hätte die Geschichte noch viel mehr Potenzial gehabt.