Paris, Comics und ein Meisterdieb – eine spannende Idee mit kleinen Schwächen
Das Cover hat mich direkt angesprochen: Die Skyline von Paris, kombiniert mit der Andeutung der flinken Langfinger, ist ein echter Hingucker. Besonders gelungen finde ich den Comicstil, der sofort signalisiert, dass hier Spannung und Unterhaltung auf eine etwas andere Art miteinander verschmelzen.
Die Geschichte beginnt vielversprechend. Aristide wirkt als Hauptfigur sympathisch, ebenso wie Julien, der clevere Waisenjunge, und auch Léontine, die aus einer ganz anderen Welt stammt. Diese Figuren machen neugierig und bieten zunächst eine spannende Ausgangslage. Allerdings empfand ich die Handlung im Verlauf als etwas überladen: Immer mehr Charaktere treten auf, wodurch die ursprüngliche Spannung und Klarheit der Geschichte an Intensität verliert.
Sehr positiv hervorheben möchte ich jedoch die Kombination aus Text und Comic. Die eingeschobenen Comicseiten sind nicht nur optisch schön gestaltet, sondern sorgen auch für Abwechslung und Lesefreude. Gerade für die anvisierte Zielgruppe ist dieser Mix sicher ein Highlight und kann auch Leserinnen und Leser abholen, die sonst nicht so gerne zu Büchern greifen.
Der Schreibstil ist insgesamt leicht und flüssig, was zum Genre passt. Dennoch hätte ich mir manchmal mehr Tiefe oder Konzentration auf wenige Figuren gewünscht, um die Handlung stringenter zu halten.
Fazit:
„Aristide Ledoux – Meisterdieb wider Willen“ überzeugt mit einer originellen Gestaltung und einer spannenden Grundidee. Auch wenn die Story für meinen Geschmack am Ende etwas an Klarheit verliert, macht das Zusammenspiel von Text und Comic das Buch besonders. Empfehlenswert vor allem für junge Leser*innen, die Lust auf eine abwechslungsreiche Mischung aus Abenteuer, Krimi und Comic haben.
Die Geschichte beginnt vielversprechend. Aristide wirkt als Hauptfigur sympathisch, ebenso wie Julien, der clevere Waisenjunge, und auch Léontine, die aus einer ganz anderen Welt stammt. Diese Figuren machen neugierig und bieten zunächst eine spannende Ausgangslage. Allerdings empfand ich die Handlung im Verlauf als etwas überladen: Immer mehr Charaktere treten auf, wodurch die ursprüngliche Spannung und Klarheit der Geschichte an Intensität verliert.
Sehr positiv hervorheben möchte ich jedoch die Kombination aus Text und Comic. Die eingeschobenen Comicseiten sind nicht nur optisch schön gestaltet, sondern sorgen auch für Abwechslung und Lesefreude. Gerade für die anvisierte Zielgruppe ist dieser Mix sicher ein Highlight und kann auch Leserinnen und Leser abholen, die sonst nicht so gerne zu Büchern greifen.
Der Schreibstil ist insgesamt leicht und flüssig, was zum Genre passt. Dennoch hätte ich mir manchmal mehr Tiefe oder Konzentration auf wenige Figuren gewünscht, um die Handlung stringenter zu halten.
Fazit:
„Aristide Ledoux – Meisterdieb wider Willen“ überzeugt mit einer originellen Gestaltung und einer spannenden Grundidee. Auch wenn die Story für meinen Geschmack am Ende etwas an Klarheit verliert, macht das Zusammenspiel von Text und Comic das Buch besonders. Empfehlenswert vor allem für junge Leser*innen, die Lust auf eine abwechslungsreiche Mischung aus Abenteuer, Krimi und Comic haben.