Pariser Flair
Ich liebe ja Gentleman-Gauner-Geschichten wie "Arsene Lupin" von Maurice Leblanc. Deshalb hat mich der Klappentext von "Aristide Ledoux" magisch angezogen. Und es ist sicherlich kein Zufall, dass beide Helden dieselben Initialen haben.
Das Buch ist wunderbar geeignet für kleine Lesemuffel. Denn hier wechseln sich Fließtext und Graphic Novel-Elemente ab. Der junge Leser kann also gewissermaßen durchschnaufen, wenn er ein paar Seiten "geschafft" hat. Außerdem werden noch kleine Zeitungsschnitte eingestreut, die natürlich mit der Geschichte in Zusammenhang stehen.
Die Story ist sehr geheimnisvoll und dadurch sehr spannend. Beim Lesen tauchen viele Fragen auf: Wer ist der geheime Auftraggeber von Aristide? Wer verbirgt sich hinter Madame Plumard? Und wer steckt hinter dem Mordkomplott gegen Aristide?
Neben dem jungen Helden, der gegen seinen Gedächtnisverlust kämpft, haben wir noch eine tolle Mädchenfigur. Leontine ist so ganz anders, als man sich damals das Frauenideal vorgestellt hat. Sie pfeift auf Handarbeiten, liest viel und ergreift gern die Initiative. Unterstützt wird die von ihrem etwas zwielichtigen Freund Julien und dem Journalisten Bleriot, der immer auf der Jagd nach einer guten Story ist.
Uns begegnet jede Menge Pariser Flair, inklusive Metro und den berühmten Katakomben. Alles hat eine geheimnisvolle Atmosphäre, was durch die in Blautönen gehaltenen Illustrationen noch unterstützt wird.
Einziges Manko sind altmodische Begriffe wie "Landauer" oder "Pelerine", die den heutigen Lesern wohl nicht geläufig sind. Die hätte man mit einem Glossar im hinteren Teil des Buches erklären können.
Aber ansonsten ist es ein absolut gelungenes Kinderbuch und das Ende lässt auf einen zweiten Teil hoffen!
Das Buch ist wunderbar geeignet für kleine Lesemuffel. Denn hier wechseln sich Fließtext und Graphic Novel-Elemente ab. Der junge Leser kann also gewissermaßen durchschnaufen, wenn er ein paar Seiten "geschafft" hat. Außerdem werden noch kleine Zeitungsschnitte eingestreut, die natürlich mit der Geschichte in Zusammenhang stehen.
Die Story ist sehr geheimnisvoll und dadurch sehr spannend. Beim Lesen tauchen viele Fragen auf: Wer ist der geheime Auftraggeber von Aristide? Wer verbirgt sich hinter Madame Plumard? Und wer steckt hinter dem Mordkomplott gegen Aristide?
Neben dem jungen Helden, der gegen seinen Gedächtnisverlust kämpft, haben wir noch eine tolle Mädchenfigur. Leontine ist so ganz anders, als man sich damals das Frauenideal vorgestellt hat. Sie pfeift auf Handarbeiten, liest viel und ergreift gern die Initiative. Unterstützt wird die von ihrem etwas zwielichtigen Freund Julien und dem Journalisten Bleriot, der immer auf der Jagd nach einer guten Story ist.
Uns begegnet jede Menge Pariser Flair, inklusive Metro und den berühmten Katakomben. Alles hat eine geheimnisvolle Atmosphäre, was durch die in Blautönen gehaltenen Illustrationen noch unterstützt wird.
Einziges Manko sind altmodische Begriffe wie "Landauer" oder "Pelerine", die den heutigen Lesern wohl nicht geläufig sind. Die hätte man mit einem Glossar im hinteren Teil des Buches erklären können.
Aber ansonsten ist es ein absolut gelungenes Kinderbuch und das Ende lässt auf einen zweiten Teil hoffen!