Macht Lust auf mehr

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schnukilein1904 Avatar

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Die Geschichte beginnt mit einem klassischen Ferien-Frust-Moment: Artemis muss widerwillig an einem Lerncamp teilnehmen, anstatt die Sommerferien mit ihrer besten Freundin an der Ostsee zu verbringen. Diese Ausgangssituation ist nicht nur realistisch, sondern auch sehr nahbar – besonders für Kinder, die sich in solchen Momenten wiedererkennen können.

Das Buchcover gefällt uns (meinem Sohn und mir) sehr gut, es ist etwas geheimnisvoll und zeigt schon ein bisschen das fliegende Schiff.

Der Schreibstil ist flüssig und spannend, mit vielen kleinen Details, die Artemis als Hauptfigur sofort greifbar machen. Ihre Gedanken und Gefühle sind nachvollziehbar, und ihr Frust über die Situation wird authentisch dargestellt, ohne dabei zu schwer zu wirken. Gleichzeitig weckt die Leseprobe viele Fragen: Was wird sie auf Schloss Falkenfels erleben? Warum wirkt das Internat so exklusiv? Und was hat es mit dem geheimnisvollen ErlebnisQuiz auf sich?

Besonders schön finde ich die Atmosphäre, die sich im Laufe der Leseprobe aufbaut. Der Regen, der trübe Start, die Enttäuschung über das Camp – und dann der spannende Moment, als Artemis doch ein wenig Hoffnung schöpft. Das macht neugierig und zeigt, dass sich hier noch einiges entwickeln wird.

Da mein Sohn Geschichten mit Schiffen und vor allem mit fliegenden Schiffen liebt, könnte dieses Buch genau das Richtige für ihn sein! Es scheint darauf hinauszulaufen, dass Artemis auf ein großes Abenteuer stößt – und allein das geheimnisvolle Schloss und die Ankunfts-Szene lassen vermuten, dass noch viel mehr dahintersteckt. Mein Sohn konnte die Leseprobe auch schon flüssig lesen und findet die Geschichte schon richtig spannend und möchte am liebsten weiterlesen. Wir sind gespannt, wie es weitergeht.