Der Geist der Liebe
Asas Vater wurde vor ihren Augen ermordet. Als sie feststellt wer dahinter steckt, plant sie ihre Rache. Ein Generationen umspannender Roman um eine Familie, die nur das Beste will, aber dafür auch Menschenleben opfert.
Zoran Drvenkar, Kroate, freier Schriftsteller und seit Jahrzehnten Berliner, beschreibt das Leben einer Dorfgemeinschaft in der Uckermark – im Nordosten Brandenburgs, die sich vor äußeren Einflüssen abschottet und einen eigene Ehrenkodex entwickelt, um zu überleben.
Es ist ein Roman mit seltsamem Aufbau. Der Erzähler – der Geist der Liebe – ist tot und hat somit umfassende Gewalt über die Ereignisse. Lebendig war er mit Asa verheiratet und ihr Seelenverwandter. Eine falsche Entscheidung seinerseits bringt seinen Tod und er wird zum Kommentator der Geschehnisse.
Über ein Jahrhundert schildert der Erzähler die Geschichte der Familie Kolbert, die das Schicksal der Dorfgemeinschaft bestimmt. Die historischen Passagen sind die interessant zu lesen und stellen Stück für Stück den Zusammenhang mit der Gegenwart her. Diese Abschnitte wechseln sich in unzähligen Handlungssträngen mit der undurchsichtigen Lebensgeschichte Asas ab. Je weiter man sich durch die Geschichte liest desto klarer werden die Zusammenhänge. Da sich die Geschichte über mehrere Generationen ist es ratsam sich die Namen der Familienmitglieder gut zu merken. Diese überfluten die Geschichte mit ihren eigenen Biografien und machen die Aktionen Asas erst verständlich.
Für alle die gerne eine erbarmungslose Rachegeschichte und eine Familiensaga mit sehr vielen Darstellern lesen wollen. Die Geschichte ist bis zum Schluss spannend und weist viele interessante Finten auf. LeserInnen sind darauf angewiesen die einzelnen Puzzleteile an die richtige Stelle zu setzen, aber viele der Teile sind zunächst nur schneebedeckte Flächen (ehe sie in Blut getränkt werden).
Zoran Drvenkar, Kroate, freier Schriftsteller und seit Jahrzehnten Berliner, beschreibt das Leben einer Dorfgemeinschaft in der Uckermark – im Nordosten Brandenburgs, die sich vor äußeren Einflüssen abschottet und einen eigene Ehrenkodex entwickelt, um zu überleben.
Es ist ein Roman mit seltsamem Aufbau. Der Erzähler – der Geist der Liebe – ist tot und hat somit umfassende Gewalt über die Ereignisse. Lebendig war er mit Asa verheiratet und ihr Seelenverwandter. Eine falsche Entscheidung seinerseits bringt seinen Tod und er wird zum Kommentator der Geschehnisse.
Über ein Jahrhundert schildert der Erzähler die Geschichte der Familie Kolbert, die das Schicksal der Dorfgemeinschaft bestimmt. Die historischen Passagen sind die interessant zu lesen und stellen Stück für Stück den Zusammenhang mit der Gegenwart her. Diese Abschnitte wechseln sich in unzähligen Handlungssträngen mit der undurchsichtigen Lebensgeschichte Asas ab. Je weiter man sich durch die Geschichte liest desto klarer werden die Zusammenhänge. Da sich die Geschichte über mehrere Generationen ist es ratsam sich die Namen der Familienmitglieder gut zu merken. Diese überfluten die Geschichte mit ihren eigenen Biografien und machen die Aktionen Asas erst verständlich.
Für alle die gerne eine erbarmungslose Rachegeschichte und eine Familiensaga mit sehr vielen Darstellern lesen wollen. Die Geschichte ist bis zum Schluss spannend und weist viele interessante Finten auf. LeserInnen sind darauf angewiesen die einzelnen Puzzleteile an die richtige Stelle zu setzen, aber viele der Teile sind zunächst nur schneebedeckte Flächen (ehe sie in Blut getränkt werden).