Ein Thriller must-read
„Asa“ ist eines der besten Bücher, die ich je gelesen habe.
Über mehr als 700 Seiten hinweg werden wir in Asa Kolberts Leben hineingezogen. Mit 14 und 15 Jahren erlebte sie zwei Ereignisse, die ihr Leben für immer veränderten. Jahrzehnte später begibt sie sich auf einen Rachezug – getrieben vom Wunsch nach Vergeltung und mit dem Ziel, die sogenannte Prüfung zu beenden. Auf dieser Reise erfährt der Leser zugleich die Geschichte der Familie Kolbert, die über mehrere Generationen hinweg traumatische Erfahrungen durchmachen musste. In Rückblenden wird nach und nach deutlich, wie die Prüfung entstanden ist und weshalb Asa handelt, wie sie handelt.
Trotz der komplexen Handlung, die zwischen Zeiten und Figuren hin- und herspringt, verliert man dank der klaren Struktur und dem „Jäger-und-Beute“-Schema nie den Überblick. Zwar sorgt Drvenkar zu Beginn für Verwirrung, indem er uns Leser mitten ins Geschehen wirft und viele Fragen aufwirft, doch im Verlauf der Geschichte werden alle diese Fragen beantwortet. Generell ist die Erzählung interessant und einzigartig, insbesondere die Rückblenden verleihen dem Thriller das gewisse etwas.
Der Schreibstil ist virtuos und zugleich zugänglich. Trotz der Eloquenz fliegt man förmlich über die Seiten – ein wesentlicher Grund, warum das Buch zum echten Pageturner wird.
Auch die Figuren sind bis ins Detail ausgearbeitet. Dabei geht es nicht darum, sie zu mögen, denn niemand ist hier ist nur gut oder böse. Vielmehr lässt Drvenkar seine Charaktere durch ihre Handlungen und Gedanken so vielschichtig wirken, dass sie moralisch grau werden und dadurch lebendig wie realistisch erscheinen.
Insgesamt hat mich dieser Thriller von der ersten bis zur letzten Seite überzeugt, sei es durch die packende Handlung, den Schreibstil oder die vielschichtigen Figuren. „Asa“ ist für mich ein absolutes Highlight und eine klare Empfehlung für alle Thriller-Fans.
Über mehr als 700 Seiten hinweg werden wir in Asa Kolberts Leben hineingezogen. Mit 14 und 15 Jahren erlebte sie zwei Ereignisse, die ihr Leben für immer veränderten. Jahrzehnte später begibt sie sich auf einen Rachezug – getrieben vom Wunsch nach Vergeltung und mit dem Ziel, die sogenannte Prüfung zu beenden. Auf dieser Reise erfährt der Leser zugleich die Geschichte der Familie Kolbert, die über mehrere Generationen hinweg traumatische Erfahrungen durchmachen musste. In Rückblenden wird nach und nach deutlich, wie die Prüfung entstanden ist und weshalb Asa handelt, wie sie handelt.
Trotz der komplexen Handlung, die zwischen Zeiten und Figuren hin- und herspringt, verliert man dank der klaren Struktur und dem „Jäger-und-Beute“-Schema nie den Überblick. Zwar sorgt Drvenkar zu Beginn für Verwirrung, indem er uns Leser mitten ins Geschehen wirft und viele Fragen aufwirft, doch im Verlauf der Geschichte werden alle diese Fragen beantwortet. Generell ist die Erzählung interessant und einzigartig, insbesondere die Rückblenden verleihen dem Thriller das gewisse etwas.
Der Schreibstil ist virtuos und zugleich zugänglich. Trotz der Eloquenz fliegt man förmlich über die Seiten – ein wesentlicher Grund, warum das Buch zum echten Pageturner wird.
Auch die Figuren sind bis ins Detail ausgearbeitet. Dabei geht es nicht darum, sie zu mögen, denn niemand ist hier ist nur gut oder böse. Vielmehr lässt Drvenkar seine Charaktere durch ihre Handlungen und Gedanken so vielschichtig wirken, dass sie moralisch grau werden und dadurch lebendig wie realistisch erscheinen.
Insgesamt hat mich dieser Thriller von der ersten bis zur letzten Seite überzeugt, sei es durch die packende Handlung, den Schreibstil oder die vielschichtigen Figuren. „Asa“ ist für mich ein absolutes Highlight und eine klare Empfehlung für alle Thriller-Fans.