Jäger und Beute
Asa hat die letzten sechs Jahre im Gefängnis verbracht und sie hat nach ihrer Entlassung einen großen Rachefeldzug geplant. In den letzten hundert Jahren mussten viele aufgrund einer alten und aus Asas Sicht völlig sinnlosen Tradition sterben. Auch sie war in ihrer Vergangenheit in Gefahr, konnte sich aber behaupten, was allerdings in den darauffolgenden Jahren zu einem persönlichen Desaster führte, welches sie letzten Endes auch ins Gefängnis brachte. Kann Asa die alte Tradition ihrer mittlerweile sehr mächtigen Familie stoppen?
Der in Kroatien geborene und in Deutschland lebende Autor Zoran Drvenkar hat mit "Asa" einen Thriller um eine mehr als düstere Familienchronik veröffentlicht, der mich bis zur letzten Seite in den Bann ziehen konnte. Er erzählt die Geschichte in einem gut zu lesenden, aber auch schon poetisch angehauchten Schreibstil, der dem Buch eine zusätzliche Tiefe verleiht. Der Spannungsbogen wird um die Hauptprotagonistin und der rätselhaften Vergangenheit ihrer Familie direkt zu Beginn des Buches sehr gut aufgebaut und über die dramatischen Rückblenden aus meiner Sicht auf einem sehr hohen Niveau gehalten. Dabei entwickelt sich eine immer komplexere Geschichte, die aufgrund vieler Protagonisten und diversen Zeitsprüngen schon die volle Aufmerksamkeit erfordert, aber das "Dranbleiben" lohnt sich. Die düstere Atmosphäre die sich in der Familienchronik eingenistet hat wird hervorragend eingefangen und macht den Thriller für mich zu einem besonderen Leseereignis. Das ganze konnte mich bis zum fulminanten Finale komplett in den Bann ziehen und wird mit einer nachdenklich stimmenden Auflösung gelungen abgerundet.
Insgesamt ist "Asa" für mich in seiner Komplexität und Intensität eines der herausragenden Leseerlebnisse in diesem Jahr. Ein toller Thriller, der mich mit der vielschichtigen Story, eine mehr als interessant gezeichneten Hauptprotagonistin und letzten Endes auch mit dem Erzähltalent des Autors überzeugen konnte. Ich empfehle das Buch daher sehr gerne weiter und bewerte es dementsprechend mit den vollen fünf von fünf Sternen.
Der in Kroatien geborene und in Deutschland lebende Autor Zoran Drvenkar hat mit "Asa" einen Thriller um eine mehr als düstere Familienchronik veröffentlicht, der mich bis zur letzten Seite in den Bann ziehen konnte. Er erzählt die Geschichte in einem gut zu lesenden, aber auch schon poetisch angehauchten Schreibstil, der dem Buch eine zusätzliche Tiefe verleiht. Der Spannungsbogen wird um die Hauptprotagonistin und der rätselhaften Vergangenheit ihrer Familie direkt zu Beginn des Buches sehr gut aufgebaut und über die dramatischen Rückblenden aus meiner Sicht auf einem sehr hohen Niveau gehalten. Dabei entwickelt sich eine immer komplexere Geschichte, die aufgrund vieler Protagonisten und diversen Zeitsprüngen schon die volle Aufmerksamkeit erfordert, aber das "Dranbleiben" lohnt sich. Die düstere Atmosphäre die sich in der Familienchronik eingenistet hat wird hervorragend eingefangen und macht den Thriller für mich zu einem besonderen Leseereignis. Das ganze konnte mich bis zum fulminanten Finale komplett in den Bann ziehen und wird mit einer nachdenklich stimmenden Auflösung gelungen abgerundet.
Insgesamt ist "Asa" für mich in seiner Komplexität und Intensität eines der herausragenden Leseerlebnisse in diesem Jahr. Ein toller Thriller, der mich mit der vielschichtigen Story, eine mehr als interessant gezeichneten Hauptprotagonistin und letzten Endes auch mit dem Erzähltalent des Autors überzeugen konnte. Ich empfehle das Buch daher sehr gerne weiter und bewerte es dementsprechend mit den vollen fünf von fünf Sternen.