Was für ein Buch!
Als Asa nach sechs Jahren aus dem Gefängnis entlassen wird, steht ihr Racheplan bis ins kleinste Detail. Ein Rachefeldzug der sich gegen all diejenigen richtet, die ihr in ihren 44 Lebensjahren unfassbares Leid zugefügt haben, an vorderster Front ihre Familie.
Auf 700 Seiten entfaltet sich eine gewaltige Geschichte, die uns der Autor Zoran Drvenkar Stück für Stück offenbart.
"Asa" ist nicht nur ein Thriller, sondern eine epochale Familiengeschichte, grausam und blutig, von Liebe und Verrat geprägt, düster und immer wieder mit unvorhersehbaren Wendungen, die Grenze zwischen Gut und Böse verschwimmt zunehmend, je mehr Puzzlestücke an ihren Platz fallen.
Durch die besondere Erzählweise der Du-Perspektive konnte ich mich dem Sog der Geschichte zu keiner Zeit wirklich entziehen, obwohl viele Passagen extrem brutal sind und ich das Buch immer wieder zur Seite legen musste um das Gelesene zu verdauen.
Aber auch um die Zusammenhänge zu reflektieren. Aufgrund der vielen Rückblenden, agierenden Personen und des besonderen Schreibstils war es nicht immer einfach der Story zu folgen.
Ich finde, Zoran Drvenkar ist hier ein unglaublich besonderes Buch gelungen, das sich von herkömmlichen Thrillern stark unterscheidet.
Klare Leseempfehlung für alle, die das außergewöhnliche Leseerlebnis suchen, zartbesaitet darf man allerdings nicht sein.
Auf 700 Seiten entfaltet sich eine gewaltige Geschichte, die uns der Autor Zoran Drvenkar Stück für Stück offenbart.
"Asa" ist nicht nur ein Thriller, sondern eine epochale Familiengeschichte, grausam und blutig, von Liebe und Verrat geprägt, düster und immer wieder mit unvorhersehbaren Wendungen, die Grenze zwischen Gut und Böse verschwimmt zunehmend, je mehr Puzzlestücke an ihren Platz fallen.
Durch die besondere Erzählweise der Du-Perspektive konnte ich mich dem Sog der Geschichte zu keiner Zeit wirklich entziehen, obwohl viele Passagen extrem brutal sind und ich das Buch immer wieder zur Seite legen musste um das Gelesene zu verdauen.
Aber auch um die Zusammenhänge zu reflektieren. Aufgrund der vielen Rückblenden, agierenden Personen und des besonderen Schreibstils war es nicht immer einfach der Story zu folgen.
Ich finde, Zoran Drvenkar ist hier ein unglaublich besonderes Buch gelungen, das sich von herkömmlichen Thrillern stark unterscheidet.
Klare Leseempfehlung für alle, die das außergewöhnliche Leseerlebnis suchen, zartbesaitet darf man allerdings nicht sein.