Alison Gaylin Aschebraut

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estha Avatar

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Schon der erste Roman der Autorin hat Erfolge gefeiert. Jetzt kommt eine weitere Geschichte aus dem Leben und Wirken der Privatdetektiven mit einem
autobiographischen Gedächtnis. Allein diese Tatsache finde ich sehr interessant, dass ich das Buch gerne lesen würde. Wie fühlt sich ein Mensch mit einem Gedächtnis, das nichts vergisst, wie lässt es sich mit so einer besonderen Gabe leben? - ich stelle es mir nicht einfach vor, wobei man sagen muss, dass gerade für den Beruf der Detektivin ist es eine optimale Zugabe.
Bei dem neuesten Fall von Brenna Spector handelt es sich um ein verschwundenes Mädchen.
Das Buch beginnt mit einem Prolog, in dem der Leser RJ kennenlernt, einen gescheiterten Filmemacher, dessen Traum ein Regisseur zu werden ist. Leider wird er der Filmakademie verwiesen und hilft bei einem Pornoregisseur als Assistent aus. Er ahnt nicht was ihn in der nächsten Zukunft erwartet.
Er hat nur Erfolg vor Augen und malt sich große Chance aus, als er nichts ahnend sich in das heruntergekommene Haus in einem mehr oder weniger gefährlichen Viertel um sich mit der "Darstellerin" Lula zu treffen, begibt.
Im ersten Kapitel begegnet der Leser der Hauptprotagonistin des Romans Brenna Spector. Ihr Assistent übergibt ihr ein Video der vermissten jungen Frau.Es handelt sich um Lula. Als die junge Frau in dem Video vom Vater, der verschwunden ist, berichtet, weiß auch Branna Spector, Dank ihrer außergewöhnlichen Gedächtnisfähigkeiten, wovon die Frau redet. Die Erinnerungen und Ahnungen steigen in ihr auf. Die junge Frau hat zu viele Ähnlichkeiten mit der Detektivin... Könnte es sein, dass es ihre vor vielen Jahren verschwundene Schwester ist...?
Ein spannender Plot, der viele Fragen aufwirft. Es wäre interessant zu erfahren, ob Brennas Vermutungen sich bestätigen... Und was ist eigentlich vor vielen Jahren passiert?