Aschebraut

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sternchen1202 Avatar

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Brenna Spector, Privatdetektivin, erinnert sich (mit allen Sinnesorganen) seit dem 22. August 1981 an jede kleine Begebenheit ihres Lebens. Diese Disposition ihres Gehirns wurde durch ein schweres Trauma (ihr Vater starb und ihre Schwester verschwand) ausgelöst. Jetzt soll sie den Fall einer verschwundenen Künstlerin "Lula Belle" übernehmen, die scheinbar mit ihrer eigenen Vergangenheit zusammenhängt...
Dem ersten Abschnitt der LP konnte ich noch sehr gut folgen, jedoch wird der Schreibstil ab der Einführung von Brenna leicht verwirrend, da aktuelle Ereignisse gleichzeitig Erinnerungen der Vergangenheit auslösen, was der Leser aber nicht sofort zuordnen kann.
Die Idee für den Roman gefällt mir jedoch sehr gut und Gaylin gelingt es sehr gut, Spannung aufzubauen, indem Brenna ein Mädchen erwähnt, was Lula Belle sein könnte und dann auch noch eine eigene Verbindung zu der verschwundenen Künstlerin auftaucht.