Aschebraut

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alea Avatar

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Den Prolog fand ich etwas verwirrend, da die Schilderung des "Möchtegern-Regisseurs" RJ doch etwas lang ist und der Typ dadurch nicht gerade sympathisch wirkt.
Natürlich lichtet sich das Dunkel etwas, nachdem man gleich zu Beginn des ersten Kapitels erfährt, dass die Muse des Regisseurs das verschwundene Mädchen ist, nach dem Brenna Spector nun suchen soll. Trotzdem kam ich so leider nur etwas schleppend in die Geschichte hinein.
Dass Brenna sich an jede Einzelheit ihres Lebens erinnern kann, finde ich eine sehr interessante Eigenschaft für eine Hauptfigur - gute Idee der Autorin.
Besonders spannend und etwas unheimlich finde ich, dass ihr das verschwundene Mädchen und seine Geschichten so vertraut erscheinen.
Ich bin gespannt wie sich die Geschichte noch entwickelt, hoffe aber, dass sie auch noch etwas mehr Fahrt aufnimmt.