Aschebraut oder die Suche nach Lula Belle

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Endlich erscheint der zweite Fall von der sympathischen Privatdetektivin Brenna Spector. Von "Dornröschenschlaf" war ich schon begeistert, vor allem von Brennas Fähigkeiten, sich an alle Details ihres Lebens zu erinnern. Obwohl diese Fähigkeit für sie auch eine regelrechte Plage darstellt, denn ihre Erinnerungen suchen sie manchmal ganz unwillkürlich heim und in Situationen, wo es störend ist.

Im Prolog geht es um RJ, der einen Film über Lula Belle drehen möchte und schon von einer ganz großen Karriere träumt. Doch das Studio erweist sich als herunterkommen, gar nicht so wie er es sich vorgestellt hat. Er trifft zwar Lula Belle an, aber sie hat einen Begleiter dabei, den er von früher kennt. In diesem neuen Fall geht es um Lula Belle, die seit Monaten wie vom Erdboden verschwunden ist, Lula Belle, die als "Künstlerin" ihr Publikum via Internet erreicht. Die Worte, die sie in einem Video spricht erinnern Brenna an ihre Kindheit, an Worte ihre Vaters. Ist Lula Belle ihre schon so lange verschwundene Schwester? Fest steht, dass sie den Fall übernehmen wird. Zusammen mit ihrem etwas schrägen Assistenten Trent.

Die Leseprobe hat mich gleich gefesselt, der Prolog ist spannend geschildert, ich konnte mir das alte verfallene und verkommene Gebäude gut vorstellen. Lula Belle ist eine mysteriöse Frau, da ihr Gesicht nie zu sehen ist. Eigentlich muss sich Brenna auf die Suche nach einem Phantom machen. Ich bin sehr gespannt, ob für sie eine falsche Fährte gelegt wird oder ob es sich tatsächlich um ihre verschwundene Schwester handelt. Woher sonst sollte Luna Belle die kleine Geschichte über den Zementmischer kennen? Ich bin gespannt wie es weiter geht.