Aschebraut verspricht Höchstspannung

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elke seifried Avatar

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Die Privatdetektivin Brenna Spector besitzt die besondere Gabe, dass sie sich an alles erinnern kann. Den neuen Auftrag hat Trent, ihr Mitarbeiter vom Brennas vorherigen Arbeitgeber Errol, mit dem sie eigentlich nichts mehr zu tun haben wollte, übernommen. Nun soll sie die verschwundene Lula Belle, eine Internetschönheit, die ihr Geld mit Videos zum Download verdient und von deren Manager gesucht wird, aufspüren. Auf den Videos ist ihr Gesicht allerdings nie zu erkennen und auch sonst ist von ihr nichts bekannt. Zunächst lehnt sie den Fall ab, auch da sie das Video des Mädchens nur an eine Geste, also an so gut wie nichts erinnert. Als sie der Fall aber dann plötzlich an ihre eigene Kindheit erinnert, ist sie überzeugt und höchst motiviert den Fall zu lösen. Ich kenne den ersten Band der Autorin nicht, finde aber die Idee mit einer Ermittlerin, die nicht vergessen kann, enorm interessant und spannend. Ich bin sehr gespannt, wie diese Gabe bzw. dieser Fluch im Buch weiter beschrieben und umgesetzt wird. Außerdem verspricht auch die Geschichte um Brennas verschwundene Schwester Clea, die vielleicht mit dem Fall zusammenhängt, viel Spannung. Was hat es außerdem mit diesem ominösen Spielberg Nachahmer aus dem Vorwort auf sich? Da mich der mitreißende Erzählstil der Autorin sehr gefesselt hat, würde das Buch sehr gerne lesen.