FLuch der Erinnerung

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Brenna Spector heisst die Ermittlerin in Alison Gaylins Thriller Aschebraut. Zunächst weigert sie sich, den neuen Fall der ihr angeboten wird, nämlich die Suche nach einer vermissten jungen Frau, zu übernehmen. Als sie dann allerdings zu vermuten beginnt, dass es sich bei der Verschwundenen um ihre eigene, seit Jahren vermisste Schwester handeln könnte, ändert sie ihre Meinung. Interessant ist, dass die Protagonistin des Buches an einem sogenannten "hyperthymnestischen Syndrom" leidet und deshalb die Fähigkeit hat, sich mit sämtlichen Sinnen an jede Minute jedes Tages erinnern zu können. Die Leseprobe ist auf jeden Fall spannend von Anfang an. Gut gefallen hat mir, dass die Geschichte zunächst aus der Sicht einer anderen Person beginnt. Welche Rolle der Möchtegern-Regisseur RJ noch spielen wird, wird sich noch zeigen. Ich denke, Aschebraut ist ein etwas anderer Thriller, der vom Üblichen abweicht und deshalb sicherlich lesenswert.