Wer ist die Aschebraut?

Die Privatdetektivin Brenna Spector kann sich an jedem Moment in ihrem Leben erinnern und ihn mit allen Sinnen rekonstruieren. Dies ist für ihren Job überaus hilfreich, doch sonst nur eine Plage. Als sie mit dem Fall eines vermissten Mädchens betraut wird, wird sie nicht nur mit ihren eigenen Alpträumen konfrontiert...
Im Prolog lernt man RJ kennen, der sich selbst als nächsten Steven Spielberg sieht, jedoch von großen Selbstzweifeln geplagt wird. Als Auftakt für sein Karriere soll die schöne Lula Belle dienen, die sich mit ihm in einem verwahrlosten Gebäude trifft. Doch danach verschwindet sie- und ihr Fall wird Brenna anvertraut. Diese jedoch entdeckt ungeahnte Gemeinsamkeiten des vermissten Mädchens mit ihrer verschwundenen Schwester...
Die Leseprobe lässt an sich etwas an Spannung vermissen, jedoch wird diese auf der letzten Seite eindeutig aufgebaut: Kann Lula Belle wirklich Brennas Schwester sein? Und wie finden sie sie, wenn sie doch nur ein Video haben, auf dem lediglich ihre Silhouette zu erkennen ist? Und was genau ist der Grund, dass Brennas alter Chef sie mit dem Fall betraut hat?
Das Cover ist schön gestaltet und es wird interessant zu erfahren, was der Titel zu bedeuten hat.