Aschebraut

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crazynic Avatar

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Privatdetektivin Brenna Spector wird von einem guten Freund bei der Polizei zur Mithilfe beim Fall der verschwundenen Lula Belle gerufen. Lula Belle ist eine Performance-Künstlerin, von der keiner weiß, wie sie aussieht, da man in den Videos, die sie ins Netz stellt, nur ihren Schatten sieht. Allerdings erzählt sie in diesen Videoclips Dinge aus der Kindheit von Brenna, von denen eigentlich keiner wissen kann. Darum vermutet Brenna, dass es sich bei Lula Belle um ihre vor vielen Jahren verschwundene Schwester handelt.

Leider konnte mich der vorliegende Thriller trotz des ansprechenden Themas nicht wirklich überzeugen. Die Handlung plätscherte vor sich hin und schaffte es leider nicht, mich zu fesseln. Auch die besondere Gabe von Brenna, dass sie sich an sämtliche Kleinigkeiten aus der Vergangenheit erinnern kann, trug nichts hierzu bei. Ich kenne zwar den ersten Fall von Brenna nicht, aber ich denke nicht, dass dies im Zusammenhang hiermit hängt. Das ganze Buch war für mich eher oberflächlich, auch mit den einzelnen Protagonisten bin ich nicht richtig warm geworden. Die Rückblicke in Brennas Vergangenheit fand ich auch eher störend, weil man dadurch immer wieder aus der Handlung gerissen wurde.

Ein Buch, das man lesen kann, aber nicht muss!