Aschebraut

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kim Avatar

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Inhaltlich geht es um Brenna Spector, deren Schwester seit vielen Jahren verschwunden ist.
Obwohl Brenna sich aufgrund eines Defekts an alle Ereignisse ihres Lebens erinnern kann,
werden die Erinnerungen an ihre Schwester Clea und ihren Vater immer verschwommener.
Als ihr Assistent Trent LaSalle ohne ihres Wissens einen Fall von Brennas früherem Arbeitgeber annimmt will sie ihn zuerst ablehnen,
doch dann sieht sie Videos von dem verschwundenen Internet Star Lula Belle. Lula Belle erzählt Geschichten aus ihrem Leben und es könnte sein,
dass sie Brennas verschwundene Schwester Clea ist.

Meiner Meinung nach war das Buch okay. Der Text war flüssig geschrieben und die Sprache war auch gut.
Jedoch muss ich sagen, dass mich die vielen Rückblenden in Brennas Vergangenheit gestört haben, weil einige Textstellen immer wieder wiederholt wurden, weshalb ich sie zum Schluss nur noch übersprungen habe.
Außerdem waren mir die Kapitel zu lang, auch wenn es im Kapitel selbst noch Unterteilungen gab.
Die Unterteilungszeichen waren oft schlecht gesetzt (am Ende einer Seite, sodass man sie leicht übersehen konnte). Man hat sich dann gewundert warum es auf einmal mit ganz anderen Personen weitergeht als auf der Seite zuvor.
In diesen Thriller hat mir außerdem die Spannung gefehlt. Es gab nur wenige wirklich spannende Passagen im Text, die auch schnell wieder vorbei waren.
Da es ein offenes Ende gibt, was ich persönlich auch sehr schade fand, denke ich, dass es noch einen dritten Teil der Buchreihe geben wird und in dem sich dann das Geheimnis
um Clea aufklärt. Jedoch denke ich, dass ich mir das Buch nicht unbedingt kaufen würde.