Aschebraut

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gabi87 Avatar

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Die Privatdetektivn Brenna Spector leidet seit ihrer Kindheit, genauer gesagt seit dem Verschwinden ihrer großen Schwester Clea, an dem hyperthymestischem Syndrom, d.h. sie kann sich an alles – an noch so jedes kleine Detail – in ihrem Leben seither erinnern. Brenna wird in ihrem neuen Fall mit ihrer Kindheit konfrontiert. Die Performance-Künstlerin Lula Belle ist verschwunden. Ihre einzigen Anhaltspunkte sind Lula Belle’s Internetauftritte, bei denen man allerdings nur Umrisse ihrer Silhouette und nie ihr Gesicht zu sehen bekommt. Bei ihren Auftritten erzählt Lula Bella aus ihrer Kindheit – Geschichten und Erfahrungen, welche Brenna teilt und welche eigentlich nur Brenna’s Schwester Clea kennen kann!
Aschebraut ist der zweite und mit Sicherheit nicht der letzte Teil einer spannenden Thriller-Reihe. Für mich persönlich war der Einstieg etwas schwer, allerdings nicht weil ich den ersten Fall nicht kenne, sondern aufgrund ihrer “Reisen” in die Vergangenheit. Erzählt wird in der Ich-Form – aus der Sicht von Brenna – bei ihren Erinnerungen wird von Brenna plötzlich in der dritten Form erzählt.
Ansonsten ist das Buch leicht zu lesen und von Anfang bis zum Ende spannend.
Ich habe zwar keine Ahnung warum das Buch “Aschebraut” heißt, allerdings konnte es mich vollstens überzeugen. Da vieles in diesem Buch offen bleibt, freue ich mich bereits jetzt auf ein weiteres Lesevergnügen mit Brenna Spector.