Brenna, die Zweite

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
trucks Avatar

Von

Brenna Spector ist eine ganz besondere, junge Frau, die mit einer Gabe gesegnet ist, die sie selbst allerdings nicht immer so als Segen ansieht: sie hat ein autobiographisches Gedächtnis, d.h. sie kann nichts vergessen und sich auch noch an weit zurückliegende Dingen sehr gut erinnern.

Sie arbeitet als Privatdetektivin und „Aschebraut“ ist nach „Dornröschenschlaf“ bereits der zweite Krimi um Brenna.

Vor Jahren verschwand ihre kleine Schwester Clea spurlos und seitdem lässt ihr Verschwinden Brenna nicht zur Ruhe kommen...

Als sie mit dem Fall der verschwundenen Lula Bella betraut wird, wittert sie eine Verbindung zu Clea.

Den zweiten Fall um Brenna Spector finde ich zwar spannender als den ersten, aber auch hier hat mir ein kontinuierlicher Spannungsaufbau ein wenig gefehlt. In Teilen war mir die Geschichte ein wenig „gestockt“.

Die Protagonistin ist aber so charismatisch gewählt, dass man darüber schon fast hinwegsehen kann.

Sie gerät in einen Strudel von Ereignissen, die den Leser anfangs ein wenig überfordern könnten, wenn man nicht konzentriert am Ball bleibt. Ein wenig wirr schon fast.

Aber alles in allem kann ich hier vier Sterne von fünf vergeben.