Spannung fehlt

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sabineirma Avatar

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Brenna Spector ist eine Privatermittlerin, die eine besondere Gabe hat. Sie kann sich an alles erinnern was sie je erlebt, gesehen, gegessen usw. hat. Diese Gabe kann bestimmt sowohl Segen als auch Fluch sein.
Sie bekommt einen neuen Fall untergeschoben, den sie zuerst gar nicht annehmen will. Sie soll eine verschwundene Frau finden, die nur als Schatten in keinen Filmchen als Performance Künstlerin auftritt. Dies tut sie nur, weil diese Schattenfrau sie, durch ihre Aussagen und kleinen Geschichten an ihre lang vermisste Schwester erinnert.
Mir waren zu viele Charaktere dabei, die ich manchmal gar nicht auseinander halten konnte. Das hat mich sehr irritiert. Die Erinnerungen, die Brenna immer wieder hat waren für mich auch nicht das, was ich mir erwartet hatte. Ich hatte immer das Gefühl, dass mir irgendwelche Informationen fehlen. Vielleicht lag es auch daran, dass dieser Band der zweite aus einer Reihe ist und ich den ersten nicht gelesen habe.
Meiner Meinung nach hätte man aus der Idee mit dem Super-Gedächtnis mehr machen können. Da war ich etwas enttäuscht und hatte mehr erwartet.
Gefallen habe ich allerdings an der Figur ihres Assistenten gefunden. Da kam dann in einem eher langatmigen Krimi wenigstens etwas Humor rein.
Ach ja, das Cover fand ich gelungen, doch der Titel erschließt sich auch mir nicht. Da hätte man doch die direkte Übersetzung aus dem Englischen wählen sollen.