Eine vielversprechende Fortsetzung

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Nach dem Thriller Krähentage war klar: Benjamin Kohrs kann Atmosphäre und Spannung meisterhaft verknüpfen – und AscheSommer führt das mit Bravour fort. Schon der Prolog legt den Grundton: melancholisch, rätselhaft, fesselnd.

Das Ermittlerduo Jakob Krog und Mila Weiss ist erneut ein echter Gewinn: menschlich, klug und mit viel emotionaler Tiefe. Besonders eine dramatische Rettungsszene in einem Becken unter Wasser zieht einen förmlich mit hinein – Mila wächst hier über sich hinaus, ohne pathetisch zu wirken.

Kohrs punktet auch mit kleinen, liebevollen Details wie Jakobs Traktorwissen oder Milas feinem Gespür für Spuren – das macht das Lesen lebendig und nahbar.