Präzise Sprache
Die Leseprobe von „Aschesommer“ zieht den Leser sofort in ihren Bann. Der Prolog ist unheimlich fesselnd und weckt ein tiefes Interesse an dem mysteriösen Mann und seiner Vergangenheit. Die darauffolgende Szene in dem unterirdischen Gewölbe ist unglaublich spannend und atmosphärisch dicht beschrieben. Man spürt förmlich die Hitze, die Dunkelheit und die Beklemmung. Die Protagonistin Mila wirkt stark und entschlossen, aber auch verletzlich. Die Andeutungen auf ihre Vergangenheit und die Jagd nach Toblach machen neugierig auf mehr. Der Schreibstil ist flüssig und die Sprache präzise, was das Lesen sehr angenehm macht.