Der Titel ‚Aschesommer‘ ist interessant gewählt, ebenso der erste Tatort. Nachdem mir das erste Kapitel fast schon viel zu wirr war, bin ich dennoch froh, weiter gelesen zu haben. ‚Oben‘ ein heißer Sommer, der Fundort in einem Keller eine Art Kühlschrank - bereits ein krasser Gegensatz. Über die Charaktere erfährt man bisher sehr wenig (außer von Bender, der im Rollstuhl sitzt und sich seitdem zum Profiler hat ausbilden lassen); zudem bin ich noch unschlüssig, ob es vielleicht sinnvoll ist, den ersten Teil um die Ermittlungsgruppe 4 gelesen zu haben, um alles besser zu verstehen. Die Leseprobe verspricht aber Spannung.