Nach „Krähentage“ ist nun mit „Aschesommer“ der zweite Teil der „Gruppe 4 Thriller“ von Benjamin Cors erschienen. Auch wenn es sich um den zweiten Teil einer Reihe handelt, kann „Aschesommer“ alleinstehend gelesen werden.
Im Zentrum steht erneut die Gruppe 4, jene auf Krisenfälle spezialisierte Sondereinheit rund um Jakob Krogh und Mila Weiss. Die beiden Ermittler werden in ihrem zweiten Fall mit einer Mordserie konfrontiert, die ebenso bizarr wie erschreckend durchdacht ist: Zwei Leichen werden auf einem verlassenen Hof gefunden. Daneben eine Botschaft aus Asche – und schnell wird klar: Dies ist erst der Anfang. Die Tatmotive scheinen mit den Elementen der Erde zusammenzuhängen. Eine bedrückende Metaphorik, die sich bald auch auf die persönliche Ebene der Ermittler überträgt.
Besonders gelungen ist Bernhard Cors das rasante Tempo – die Handlung ist von Anfang an spannend, nimmt aber immer weiter an Fahrt auf. Innerhalb weniger Tage entspannt sich der Fall und bringt immer mehr Wendungen zum Vorschein. Die sommerliche Hitze, das flirrende Licht über Feldern und Straßen, die immer drängendere Zeit – all das erzeugt eine beklemmende Atmosphäre. Der Titel und das Cover passen aus meiner Sicht perfekt dazu.
Neben dem Fall erhalten wir auch immer mehr Einblicke in das Leben der Ermittler. Sowohl Jakob als auch Mila tragen schwer an ihrer Vergangenheit, und der neue Fall zwingt sie, immer mehr von sich preiszugeben. Damit wird aus dem Thriller auch authentisches Highlight – ich wollte das Buch gar nicht aus der Hand legen. An einigen Stellen war die Handlung schon sehr brutal, was ich gar nicht mehr gewohnt bin. Ich musste das Buch einige Male kurz zuklappen, um das Gelesene sacken zu lassen. Wett gemacht wird dies aber durch einige humorvolle Stellen, dass ich gut damit zurecht kam.
Was das Ende betrifft, hatte ich eine Vermutung, die ungefähr in die richtige Richtung ging. Die genaue Auflösung habe ich aber absolut nicht kommen sehen und war dementsprechend nochmal sehr überrascht.
„Aschesimmer“ ist für mich insgesamt ein absolut packender Thriller, der mich vollkommen überzeugen konnte. Vom Plot über die Charaktere bis hin zum Setting – das Buch konnte auf ganzer Linie punkten. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung
Im Zentrum steht erneut die Gruppe 4, jene auf Krisenfälle spezialisierte Sondereinheit rund um Jakob Krogh und Mila Weiss. Die beiden Ermittler werden in ihrem zweiten Fall mit einer Mordserie konfrontiert, die ebenso bizarr wie erschreckend durchdacht ist: Zwei Leichen werden auf einem verlassenen Hof gefunden. Daneben eine Botschaft aus Asche – und schnell wird klar: Dies ist erst der Anfang. Die Tatmotive scheinen mit den Elementen der Erde zusammenzuhängen. Eine bedrückende Metaphorik, die sich bald auch auf die persönliche Ebene der Ermittler überträgt.
Besonders gelungen ist Bernhard Cors das rasante Tempo – die Handlung ist von Anfang an spannend, nimmt aber immer weiter an Fahrt auf. Innerhalb weniger Tage entspannt sich der Fall und bringt immer mehr Wendungen zum Vorschein. Die sommerliche Hitze, das flirrende Licht über Feldern und Straßen, die immer drängendere Zeit – all das erzeugt eine beklemmende Atmosphäre. Der Titel und das Cover passen aus meiner Sicht perfekt dazu.
Neben dem Fall erhalten wir auch immer mehr Einblicke in das Leben der Ermittler. Sowohl Jakob als auch Mila tragen schwer an ihrer Vergangenheit, und der neue Fall zwingt sie, immer mehr von sich preiszugeben. Damit wird aus dem Thriller auch authentisches Highlight – ich wollte das Buch gar nicht aus der Hand legen. An einigen Stellen war die Handlung schon sehr brutal, was ich gar nicht mehr gewohnt bin. Ich musste das Buch einige Male kurz zuklappen, um das Gelesene sacken zu lassen. Wett gemacht wird dies aber durch einige humorvolle Stellen, dass ich gut damit zurecht kam.
Was das Ende betrifft, hatte ich eine Vermutung, die ungefähr in die richtige Richtung ging. Die genaue Auflösung habe ich aber absolut nicht kommen sehen und war dementsprechend nochmal sehr überrascht.
„Aschesimmer“ ist für mich insgesamt ein absolut packender Thriller, der mich vollkommen überzeugen konnte. Vom Plot über die Charaktere bis hin zum Setting – das Buch konnte auf ganzer Linie punkten. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung