das erste Sterben

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ingrid78 Avatar

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Das Cover passt vom Stil zum ersten Teil der Reihe und hat einen direkten Bezug zum Inhalt. Gefällt mir gut, es ist plakativ. Der zweite Teil der Reihe um Jakob und Mila und ihr Team der Sonderermittlungsgruppe 4 spielt im brütend heißen Sommer. Die Vegetation verdorrt durch den Wassermangel, die Menschen schwitzen und erwarten sehnsüchtig Regen. Ausgerechnet jetzt bekommt die Gruppe 4 einen neuen Fall. Eine kryptische Nachricht, eine Todesanzeige mit Koordinaten. Die Koordinaten bringen Mila und Jakob zu einem verlassenen Bauernhof, unter der Erde finden sie eine Kühlkammer. Darin die Leichen von einem eng umschlungenen Paar. Fest steht, die Tat war von langer Hand geplant, akribisch vorbereitet. Brisant an dem Fall ist, dass er auf einen Mann als Täter hinweist, der in der geschlossenen Psychiatrie sitzt. Werden sie weitere Morde verhindern können?

Nach der Leseprobe war mir klar, dass ich den Thriller lesen muss. Wie gewohnt ist der Schreibstil bildgewaltig, man hat die Umgebung vor Augen und kann die drückende Hitze förmlich spüren. Die Ermittlungsarbeit ist sehr gut beschrieben, der Zeitdruck ist enorm unter dem die Ermittler stehen. Der Satz "Das sterben hat begonnen" deutet auf weitere Morde hin. Ich habe das Buch inhaliert, es fällt schwer auch nur mal kurz Pause zu machen. Die Spannung ist enorm hoch und steigert sich bis zum bitteren Ende. Ich kann es kaum erwarten, bis der nächste Teil der Reihe erscheint.