Das Sterben hat begonnen!
In einem unerträglich heißem Sommer erfrieren zwei Menschen. Am Tatort findet das Ermittlungsteam um Mila Weiss und Jakob Krogh eine unheilverkündende Nachricht, die auf weitere Morde hinweist: "Das Sterben hat begonnen."
Die folgende Mordserie orientiert sich an den fünf Massensterben der Erdgeschichte. Die Ermittlungen führen offensichtlich zu einem einzigen Mann. Ein Mann, der genauso offensichtlich die Morde nicht verübt haben kann, der er sitzt bereits seit Jahren in der geschlossenen Psychatrie und hat keinen Kontakt zur Außenwelt.
Neben dem Fall, den die Gruppe 4 zu lösen hat, haben die beiden Protagonisten ihre ganz eigenen Päckchen mit sich herum zu tragen. Diese Probleme zu schildern, sind dem Autor hervorragend gelungen. Es macht Mila Weiss und Jakob Krogh menschlich. Doch das nicht einfach nur, um die beiden für den Leser sympathisch zu machen. Diese Mängel haben einen tieferen Hintergrund für die Geschichte, sind darin eingebunden.
Der Rest der Ermittlergruppe wird direkt zu Beginn bei der Untersuchung des ersten Tatorts vorgestellt. Und auch wenn es zu jedem Mitglied ein paar Sätze zu sagen gibt, wirken sie doch im Gegensatz zu den Protagonisten recht flach und scheinen im Hintergrund zu verschwinden, wenn sie nicht gerade Teil der direkten Handlung sind.
Das ist aber auch nicht schlimm, denn der Hauptmerk liegt eben auf der Handlung. Dem Autor gelingt es durch den geschickten Wechsel der Erzählperspektive zwischen den verschwiedenen Hauptakteuren, den Leser zu fesseln. Schon früh hat man das Gefühl, den Mörder zu kennen, doch die Spannung bleibt, ob er aufgehalten werden kann, oder ob es weitere Leichen geben wird.
Besonders macht die Geschichte, die häufig kürzeren Kapitel aus Sicht der Opfer, während derer sie ihren scheinbar unausweichlichen Tod akzeptieren müssen.
Auch wird das Buch aufgeteilt in die Tage, während derer der Fall läuft. Diese Einteilung vereinfacht es dem Leser, den Überblick zu behalten, in welchem zeitlichen Rahmen die Handlung stattfindet.
Die Sonnenblume auf dem Cover ist ein wiederkehrendes Motiv in der Geschichte und spiegelt das Buch sehr schön wieder, ohne die Handlung zu spoilern.
Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der die Spannung liebt und sich gerne in wirre Zusammenhänge verstricken lässt.
Die folgende Mordserie orientiert sich an den fünf Massensterben der Erdgeschichte. Die Ermittlungen führen offensichtlich zu einem einzigen Mann. Ein Mann, der genauso offensichtlich die Morde nicht verübt haben kann, der er sitzt bereits seit Jahren in der geschlossenen Psychatrie und hat keinen Kontakt zur Außenwelt.
Neben dem Fall, den die Gruppe 4 zu lösen hat, haben die beiden Protagonisten ihre ganz eigenen Päckchen mit sich herum zu tragen. Diese Probleme zu schildern, sind dem Autor hervorragend gelungen. Es macht Mila Weiss und Jakob Krogh menschlich. Doch das nicht einfach nur, um die beiden für den Leser sympathisch zu machen. Diese Mängel haben einen tieferen Hintergrund für die Geschichte, sind darin eingebunden.
Der Rest der Ermittlergruppe wird direkt zu Beginn bei der Untersuchung des ersten Tatorts vorgestellt. Und auch wenn es zu jedem Mitglied ein paar Sätze zu sagen gibt, wirken sie doch im Gegensatz zu den Protagonisten recht flach und scheinen im Hintergrund zu verschwinden, wenn sie nicht gerade Teil der direkten Handlung sind.
Das ist aber auch nicht schlimm, denn der Hauptmerk liegt eben auf der Handlung. Dem Autor gelingt es durch den geschickten Wechsel der Erzählperspektive zwischen den verschwiedenen Hauptakteuren, den Leser zu fesseln. Schon früh hat man das Gefühl, den Mörder zu kennen, doch die Spannung bleibt, ob er aufgehalten werden kann, oder ob es weitere Leichen geben wird.
Besonders macht die Geschichte, die häufig kürzeren Kapitel aus Sicht der Opfer, während derer sie ihren scheinbar unausweichlichen Tod akzeptieren müssen.
Auch wird das Buch aufgeteilt in die Tage, während derer der Fall läuft. Diese Einteilung vereinfacht es dem Leser, den Überblick zu behalten, in welchem zeitlichen Rahmen die Handlung stattfindet.
Die Sonnenblume auf dem Cover ist ein wiederkehrendes Motiv in der Geschichte und spiegelt das Buch sehr schön wieder, ohne die Handlung zu spoilern.
Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der die Spannung liebt und sich gerne in wirre Zusammenhänge verstricken lässt.