Das Sterben hat begonnen... doch wann wird es enden?
"Aschesommer" ist der zweite Teil der Gruppe 4-Serie. Der erste Teil heißt "Krähentage". Den ersten Teil habe ich nicht gelesen, dies war aber auch inhaltlich nicht zwingend notwendig. Die Ereignisse aus dem ersten Teil werden hier und da oberflächlich erwähnt, sind aber für den Handlungsbogen an sich nicht relevant - zumindest würde ich es so beurteilen.
Der Schreibstil hat mir ausgesprochen gut gefallen. Ich habe bisher kein Buch von Benjamin Cors gelesen, nach dem Lesen dieses Buches wäre ich aber definitiv nicht abgeneigt, mir auch "Krähentage" noch anzuschauen. Der Wunsch wird unterstützt durch die gut ausgearbeiteten Charaktere, den anhaltenden Spannungsbogen während des gesamten Buches und das stimmige und clevere Ende, das durchaus einige Wendungen bereithält, mit denen ich nicht gerechnet hätte.
Cors schafft es, dem Leser das Gefühl zu vermitteln, als wenn man recht schnell eine Idee davon hat, wer hinter den Morden steckt. Er schafft es, falsche Fährten zu legen und immer wieder unerwartete Momente darzulegen, die das Buch insgesamt zu einem aufregenden Thriller machen.
Ein wichtiges Thema in der Geschichte ist die Paläntologie, die Geschichte der Welt und Umwelteinflüsse. Diese werden schön in die Handlung eingearbeitet, ohne dass es zu trocken oder für Laien zu unverständlich wird. Ein weiterer Fokus liegt ganz klar auf der menschlichen Psyche. Wie beeinflussbar sind wir? Welche Rolle spielt unsere Vergangenheit darin, wie empfänglich wir für die Gedanken anderer Menschen sind und wie wir unsere Gegenwart daraus resultierend gestalten?
"Aschesommer" hat mich bis zur letzten Seite gut unterhalten und war etwas traurig, mich gedanklich von der Gruppe 4 lösen zu müssen, da es scheinbar keinen Folgeband geben wird. Mila und Jakob als Ermittlerduo habe ich definitiv ins Herz geschlossen!
Der Schreibstil hat mir ausgesprochen gut gefallen. Ich habe bisher kein Buch von Benjamin Cors gelesen, nach dem Lesen dieses Buches wäre ich aber definitiv nicht abgeneigt, mir auch "Krähentage" noch anzuschauen. Der Wunsch wird unterstützt durch die gut ausgearbeiteten Charaktere, den anhaltenden Spannungsbogen während des gesamten Buches und das stimmige und clevere Ende, das durchaus einige Wendungen bereithält, mit denen ich nicht gerechnet hätte.
Cors schafft es, dem Leser das Gefühl zu vermitteln, als wenn man recht schnell eine Idee davon hat, wer hinter den Morden steckt. Er schafft es, falsche Fährten zu legen und immer wieder unerwartete Momente darzulegen, die das Buch insgesamt zu einem aufregenden Thriller machen.
Ein wichtiges Thema in der Geschichte ist die Paläntologie, die Geschichte der Welt und Umwelteinflüsse. Diese werden schön in die Handlung eingearbeitet, ohne dass es zu trocken oder für Laien zu unverständlich wird. Ein weiterer Fokus liegt ganz klar auf der menschlichen Psyche. Wie beeinflussbar sind wir? Welche Rolle spielt unsere Vergangenheit darin, wie empfänglich wir für die Gedanken anderer Menschen sind und wie wir unsere Gegenwart daraus resultierend gestalten?
"Aschesommer" hat mich bis zur letzten Seite gut unterhalten und war etwas traurig, mich gedanklich von der Gruppe 4 lösen zu müssen, da es scheinbar keinen Folgeband geben wird. Mila und Jakob als Ermittlerduo habe ich definitiv ins Herz geschlossen!