Grausame Morde und ein tolles Ermittlerteam, Spannung pur
Eine ungewöhnliche Todesanzeige in der Zeitung führt Mila Weiss und Jacob Krogh, das Leiterduo der Sonderermittlungsgruppe 4, mitten im Hochsommer zu zwei erfrorenen Leichen. Doch nicht nur das, denn eine am Tatort hinterlassene Botschaft lässt erahnen, dass dies nur die Spitze des Eisberges ist. Und tatsächlich gibt es kurze Zeit später schon die nächsten Toten. Alle Spuren führen zu genau einem Verdächtigen, doch der sitzt seit mehr als 8 Jahren in der geschlossenen Psychiatrie. Das Ermittlerteam arbeitet unermüdlich. Wird es ihnen gelingen, das Sterben zu stoppen?
Aschesommer ist bereits der zweite Teil der Reihe des Autors um die Sonderermittlungsgruppe, deren Leiter selbst so einiges mit sich herumschleppen. Schon der erste Teil, Krähentage, hat mir sehr gut gefallen. Und obwohl es fast ein Jahr her ist, dass ich diesen gelesen hatte, dauerte es nicht lange, bis ich mich an die Eigenheiten der Mitglieder des Ermittlerteams erinnerte und auch daran, dass ich sie allesamt trotzdem mochte. Dafür sorgten kurze Erinnerungsanstöße des Autors, die aber nicht so ausführlich waren, dass Jemandem, der erst mit Aschesommer in die Reihe einsteigt, zu viel vorweggenommen würde.
Auch diesen Thriller habe ich, dank des flüssigen und bildhaften Schreibstils des Autors, wieder innerhalb von zwei Tagen ausgelesen. Wären nicht immer wieder private Verpflichtungen gewesen, wegen denen ich Lesepausen einlegen musste, hätte ich ihn auch an einem Tag weg geschnurpst. Mehrere in der dritten Person aus verschiedenen Perspektiven verfasste Handlungsstränge sorgten auch diesmal wieder dafür, dass ich keine Längen empfand. Selbst als es lange Zeit so aussah, dass ich als Leserin einen Informationsvorsprung vor den Ermittlern habe und es nur darum geht, dass sie endlich aufholen, den Täter schnappen und das WIE auflösen, klebte ich an der Handlung.
Gelegentlich sorgten die Eigenheiten von Teammitgliedern für kurze humorvolle Auflockerungen. Auch während den realistisch wirkenden und trotzdem immer interessanten Ermittlungen zu den wirklich bestialischen Morden, gab es genügend Stoff, der den Spannungsbogen aufrechterhielt und mich mitfiebern ließ. Für einen nochmaligen Hochspannungsschub sorgte dann auch noch eine Wendung mit der ich so überhaupt nicht gerechnet hatte. Am Ende war der Fall dann zwar lückenlos aufgeklärt, aber die Berge der Lasten, die die Ermittlungsleiter mit sich herumschleppen, sind noch lange nicht überwunden.
Von daher bin ich mir, obwohl es momentan noch keine Ankündigung dafür gibt, ziemlich sicher, dass es noch mindestens eine weitere Fortsetzung geben wird (von mir aus gern auch noch mehr). Diese erwarte ich jetzt schon sehnsüchtig und ich hoffe, dass Autor und Verlag sich dafür nicht zu lange Zeit lassen. Mir hat Aschesommer sogar noch besser gefallen als Krähentage. Daher spreche ich sehr gern eine Leseempfehlung für Thrillerfans aus.
Aschesommer ist bereits der zweite Teil der Reihe des Autors um die Sonderermittlungsgruppe, deren Leiter selbst so einiges mit sich herumschleppen. Schon der erste Teil, Krähentage, hat mir sehr gut gefallen. Und obwohl es fast ein Jahr her ist, dass ich diesen gelesen hatte, dauerte es nicht lange, bis ich mich an die Eigenheiten der Mitglieder des Ermittlerteams erinnerte und auch daran, dass ich sie allesamt trotzdem mochte. Dafür sorgten kurze Erinnerungsanstöße des Autors, die aber nicht so ausführlich waren, dass Jemandem, der erst mit Aschesommer in die Reihe einsteigt, zu viel vorweggenommen würde.
Auch diesen Thriller habe ich, dank des flüssigen und bildhaften Schreibstils des Autors, wieder innerhalb von zwei Tagen ausgelesen. Wären nicht immer wieder private Verpflichtungen gewesen, wegen denen ich Lesepausen einlegen musste, hätte ich ihn auch an einem Tag weg geschnurpst. Mehrere in der dritten Person aus verschiedenen Perspektiven verfasste Handlungsstränge sorgten auch diesmal wieder dafür, dass ich keine Längen empfand. Selbst als es lange Zeit so aussah, dass ich als Leserin einen Informationsvorsprung vor den Ermittlern habe und es nur darum geht, dass sie endlich aufholen, den Täter schnappen und das WIE auflösen, klebte ich an der Handlung.
Gelegentlich sorgten die Eigenheiten von Teammitgliedern für kurze humorvolle Auflockerungen. Auch während den realistisch wirkenden und trotzdem immer interessanten Ermittlungen zu den wirklich bestialischen Morden, gab es genügend Stoff, der den Spannungsbogen aufrechterhielt und mich mitfiebern ließ. Für einen nochmaligen Hochspannungsschub sorgte dann auch noch eine Wendung mit der ich so überhaupt nicht gerechnet hatte. Am Ende war der Fall dann zwar lückenlos aufgeklärt, aber die Berge der Lasten, die die Ermittlungsleiter mit sich herumschleppen, sind noch lange nicht überwunden.
Von daher bin ich mir, obwohl es momentan noch keine Ankündigung dafür gibt, ziemlich sicher, dass es noch mindestens eine weitere Fortsetzung geben wird (von mir aus gern auch noch mehr). Diese erwarte ich jetzt schon sehnsüchtig und ich hoffe, dass Autor und Verlag sich dafür nicht zu lange Zeit lassen. Mir hat Aschesommer sogar noch besser gefallen als Krähentage. Daher spreche ich sehr gern eine Leseempfehlung für Thrillerfans aus.