Sonnenblumen
Eine Traueranzeige, Koordinaten und eine Gruppe von Sonderermittlern - Jakob und Mila erhalten diese mysteriöse Traueranzeige und folgen den Koordinaten, ohne zu ahnen, dass sie gerade erst am Anfang einer Mordserie stehen. Sie müssen es schaffen, dem Täter voraus zu sein. Das Problem ist nur, dass der Hauptverdächtige seit acht Jahren in einer geschlossen forensischen Psychiatrie einsitzt.
„Aschesommer“ aus der Reihe „Gruppe 4 ermittelt“ ist der zweite Band der Reihe von Benjamin Cars. Das Hörbuch wird von Oliver Siebeck gesprochen.
Für mich war es der erste Band der Reihe und ich bin dennoch gut gestartet, obwohl ich keinerlei Vorwissen hatte. Die Figuren werden so gut erklärt, dass man sie versteht und auch noch ihre Vergangenheit kurz beleuchtet bekommt.
Die Geschichte ist wirklich spannend. Der Spannungsbogen zieht sich von der ersten bis zur letzten Seite und bleibt auch noch vorhanden, da es noch so einiges über die Ermittler zu erzählen gibt, was über diesen Thriller hinausreicht.
Der Autor hat sich eines wirklich interessanten Themas bedient und ich bin immer wieder überrascht, wie man auf solch eine Idee kommt und diese dann so realitätsnah umsetzen kann. Vor allem steckt hier m.E. eine enorme Recherchearbeit dahinter und obwohl es ein eigentlich trockenes Thema ist, wird es absolut faszinierend herübergebracht. Die Umsetzung der Mordserie war zwar schnell vorauszuahnen, aber das tat der Spannung keinen Abbruch, weil man ja nicht wusste, wie die Umsetzung erfolgt.
Während ich der Geschichte gefolgt bin, erinnerte mich diese an eine Mischung aus „Illuminati“ und „Das Schweigen der Lämmer“. Aber gerade das letztere machte mich etwas stutzig, denn der Hauptverdächtige kommt ja aus dem Bereich der Geologie. Ich finde, dass er aber eher rüberkommt, wie ein Wissenschaftler aus dem Bereich der Psychologie, eben wie Hannibal Lecter. Das war das, was für mich nicht so ganz in die Story passte.
Das Ermittlerteam gefällt mir richtig gut. Die Ermittler sind extrem unterschiedlich, aber das Team harmoniert richtig super. Diese Vielfalt macht die Gruppe aus und auch die kleinen Kämpfe untereinander lockern das Ganze etwas auf.
Ich finde es immer schade, dass irgendwie alle Polizisten ein kaputtes Privatleben haben. Leider ist das auch hier wieder der Fall. Dennoch verspricht gerade das noch eine Menge Potential für Folgeromane.
Mein Fazit: Ein super spannender Thriller, der mich von der ersten Seite gepackt hat, der aber auch recht brutal ist. Prägend ist das Team inkl. des Staatsanwalt. Der Höhepunkt ist jedoch die Geschichte, von der man als Leser auch noch was lernen kann. Eine absolute Empfehlung für all jene, die Spannung lieben und brauchen!
„Aschesommer“ aus der Reihe „Gruppe 4 ermittelt“ ist der zweite Band der Reihe von Benjamin Cars. Das Hörbuch wird von Oliver Siebeck gesprochen.
Für mich war es der erste Band der Reihe und ich bin dennoch gut gestartet, obwohl ich keinerlei Vorwissen hatte. Die Figuren werden so gut erklärt, dass man sie versteht und auch noch ihre Vergangenheit kurz beleuchtet bekommt.
Die Geschichte ist wirklich spannend. Der Spannungsbogen zieht sich von der ersten bis zur letzten Seite und bleibt auch noch vorhanden, da es noch so einiges über die Ermittler zu erzählen gibt, was über diesen Thriller hinausreicht.
Der Autor hat sich eines wirklich interessanten Themas bedient und ich bin immer wieder überrascht, wie man auf solch eine Idee kommt und diese dann so realitätsnah umsetzen kann. Vor allem steckt hier m.E. eine enorme Recherchearbeit dahinter und obwohl es ein eigentlich trockenes Thema ist, wird es absolut faszinierend herübergebracht. Die Umsetzung der Mordserie war zwar schnell vorauszuahnen, aber das tat der Spannung keinen Abbruch, weil man ja nicht wusste, wie die Umsetzung erfolgt.
Während ich der Geschichte gefolgt bin, erinnerte mich diese an eine Mischung aus „Illuminati“ und „Das Schweigen der Lämmer“. Aber gerade das letztere machte mich etwas stutzig, denn der Hauptverdächtige kommt ja aus dem Bereich der Geologie. Ich finde, dass er aber eher rüberkommt, wie ein Wissenschaftler aus dem Bereich der Psychologie, eben wie Hannibal Lecter. Das war das, was für mich nicht so ganz in die Story passte.
Das Ermittlerteam gefällt mir richtig gut. Die Ermittler sind extrem unterschiedlich, aber das Team harmoniert richtig super. Diese Vielfalt macht die Gruppe aus und auch die kleinen Kämpfe untereinander lockern das Ganze etwas auf.
Ich finde es immer schade, dass irgendwie alle Polizisten ein kaputtes Privatleben haben. Leider ist das auch hier wieder der Fall. Dennoch verspricht gerade das noch eine Menge Potential für Folgeromane.
Mein Fazit: Ein super spannender Thriller, der mich von der ersten Seite gepackt hat, der aber auch recht brutal ist. Prägend ist das Team inkl. des Staatsanwalt. Der Höhepunkt ist jedoch die Geschichte, von der man als Leser auch noch was lernen kann. Eine absolute Empfehlung für all jene, die Spannung lieben und brauchen!