Spannender 2. Fall für Gruppe 4
Aschesommer von Benjamin Cors steht Band 1 „Krähentage“ in nichts nach, auch den zweiten Fall für Gruppe 4 habe ich mit angehaltenem Atem verschlungen.
Jakob und Mila leiten die für Serienstraftaten zuständige Gruppe 4. In einer unterirdischen Kühlkammer wird ein erfrorenes Paar gefunden, an der Wand steht mit Asche geschrieben: „Das Sterben hat begonnen.“ Der Ermordete war Leiter des Instituts für Paläontologie, einer Wissenschaft, die sich mit der Erforschung der Erdgeschichte und der Evolution beschäftigt. Die Paläontologie war auch das Fachgebiet von Professor Jan-Christian Bode, der acht Jahre zuvor drei Menschen getötet hatte und seitdem Insasse einer Klinik für forensische Psychiatrie ist.
Im Gespräch mit einem Paläontologen erfährt die Ermittlungsgruppe, dass das Leben auf der Erde im Laufe von Millionen von Jahren bereits fünfmal ausgestorben ist. Die Eiszeit war die Ursache für das erste Sterben. Die Ursachen für die weiteren Sterben waren Sauerstoffmangel, Feuer, Wasser und Asche als Folge des Einschlags eines Asteroids „Über alles Leben legte sich damals eine dicke Ascheschicht.“ (S. 136)
Jakob und Mila führen mehrere Gespräche mit Bode, da sie auf seine Hilfe bei den Ermittlungen hoffen. Dieser amüsiert sich königlich über die Ratlosigkeit von Gruppe 4 und schlürft dabei seine genüsslich seine Espressi. Bode kennt Jakobs Schwachstelle und weiß, dass Mila es nie verwunden hatte, dass sie damals in Wien zwei kleine Mädchen nicht retten konnte.
Ich musste bei der Darstellung von Bode an Hannibal Lecter und Das Schweigen der Lämmer denken. Auch Bode sitzt in der Psychiatrie und manipuliert Menschen, die in seinem Auftrag und nach seinen Vorgaben töten.
Neben Jakob und Mila ist Lucy Chang, die IT-Spezialistin, meine Lieblingsermittlerin. Oberstaatsanwalt Sattmann zeigt sich von seiner menschlichen Seite. Ein neues Wort habe ich auch gelernt, denn wie der Finne Tuuru wusste ich nicht, was eine Abdeckerei ist :-;
Die Beschreibungen der Morde waren – wie schon in „Krähentage“ detailliert und heftig, nichts für Zartbesaitete. Die Auflösung war nicht vorhersehbar, der Spannungsbogen konstant bis hin zum grandiosen Finale. Über weitere Fälle für Gruppe 4 würde ich mich sehr freuen.
Jakob und Mila leiten die für Serienstraftaten zuständige Gruppe 4. In einer unterirdischen Kühlkammer wird ein erfrorenes Paar gefunden, an der Wand steht mit Asche geschrieben: „Das Sterben hat begonnen.“ Der Ermordete war Leiter des Instituts für Paläontologie, einer Wissenschaft, die sich mit der Erforschung der Erdgeschichte und der Evolution beschäftigt. Die Paläontologie war auch das Fachgebiet von Professor Jan-Christian Bode, der acht Jahre zuvor drei Menschen getötet hatte und seitdem Insasse einer Klinik für forensische Psychiatrie ist.
Im Gespräch mit einem Paläontologen erfährt die Ermittlungsgruppe, dass das Leben auf der Erde im Laufe von Millionen von Jahren bereits fünfmal ausgestorben ist. Die Eiszeit war die Ursache für das erste Sterben. Die Ursachen für die weiteren Sterben waren Sauerstoffmangel, Feuer, Wasser und Asche als Folge des Einschlags eines Asteroids „Über alles Leben legte sich damals eine dicke Ascheschicht.“ (S. 136)
Jakob und Mila führen mehrere Gespräche mit Bode, da sie auf seine Hilfe bei den Ermittlungen hoffen. Dieser amüsiert sich königlich über die Ratlosigkeit von Gruppe 4 und schlürft dabei seine genüsslich seine Espressi. Bode kennt Jakobs Schwachstelle und weiß, dass Mila es nie verwunden hatte, dass sie damals in Wien zwei kleine Mädchen nicht retten konnte.
Ich musste bei der Darstellung von Bode an Hannibal Lecter und Das Schweigen der Lämmer denken. Auch Bode sitzt in der Psychiatrie und manipuliert Menschen, die in seinem Auftrag und nach seinen Vorgaben töten.
Neben Jakob und Mila ist Lucy Chang, die IT-Spezialistin, meine Lieblingsermittlerin. Oberstaatsanwalt Sattmann zeigt sich von seiner menschlichen Seite. Ein neues Wort habe ich auch gelernt, denn wie der Finne Tuuru wusste ich nicht, was eine Abdeckerei ist :-;
Die Beschreibungen der Morde waren – wie schon in „Krähentage“ detailliert und heftig, nichts für Zartbesaitete. Die Auflösung war nicht vorhersehbar, der Spannungsbogen konstant bis hin zum grandiosen Finale. Über weitere Fälle für Gruppe 4 würde ich mich sehr freuen.